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Max Verstappen: Was soll Mercedes auch sonst sagen?

Dass Mercedes seine Dominanz in der Öffentlichkeit unangenehm findet, kann Max Verstappen verstehen - Innen würde es im Team aber anders aussehen

Selbst Mercedes ist die eigene Dominanz in der Formel 1 manchmal schon unangenehm. "Niemand möchte sehen, dass ein Team in der Meisterschaft davonzieht", sagte Motorsportchef Toto Wolff nach dem ungefährdeten Sieg in Spa-Francorchamps. Und auch Lewis Hamilton meinte, dass er als Fan in Spa lieber nur die Highlights geschaut hätte, weil es kürzer wäre.

Mercedes entschuldigt sich schon fast dafür, dass man in beiden WM-Wertungen so weit vorne ist und keine Spannung aufkommt, doch Max Verstappen schenkt diesen Antworten kein Vertrauen: "Sie versuchen einfach nur höflich zu sein", meint der Red-Bull-Pilot. "Aber im Inneren möchten sie alle anderen zerstören."

Da ist sich der Niederländer sicher, denn auch er selbst würde das am liebsten tun. "Ich würde am liebsten alle zerstören und versuchen, jeden anderen im Rennen zu überrunden", gibt er zu. "Aber gegenüber der Presse muss man manchmal politisch korrekt sein und sagen: 'Es ist ein wenig langweilig, oder?' Was sollten sie auch sonst sagen?"

Doch auch bei Red Bull darf sich die Frage gestellt werden, ob manche Aussagen wirklich so gemeint sind. Etwa wenn Motorsport-Konsulent Helmut Marko behauptet, Red Bull greife trotz des immensen Rückstands noch nach dem Titel. Sagt er dann vielleicht für die Fans oder für das eigene Team?

"Ein bisschen von beidem, schätze ich. Die Leute im Team motivieren und ein bisschen Optimismus behalten", sagt Verstappen. "Auch ich gebe nicht auf, aber man muss realistisch bleiben. Wir sind das ganze Jahr über eine halbe Sekunde zu langsam, von daher werden wir nicht mit reinem Speed gewinnen."

Verstappens Rückstand in der Fahrerwertung beträgt bereits 47 Punkte, Red Bull hat in der Teamwertung ein Defizit von 106 Punkten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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