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Max Verstappen: Wir sind nicht wie Hamilton und Rosberg!

Auch nach dem Crash in Baku ist das Verhältnis zwischen Max Verstappen und Daniel Ricciardo angeblich intakt, aber: "Wir beide waren sehr enttäuscht"

Max Verstappen, Red Bull Racing walks away following his crash

Max Verstappen, Red Bull Racing walks away following his crash

Sutton Images

Max Verstappen hat sich einen Tag nach der Kollision mit seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo beim Grand Prix von Aserbaidschan in Baku einem ausführlichen TV-Interview gestellt. Der Red-Bull-Pilot trat am Montagabend in der Sendung 'Sport & Talk am Hangar-7' von 'ServusTV' auf. Bahnbrechend Neues verriet er dabei nicht.

Aber der 20-Jährige stellte zumindest klar, dass er im Verhältnis zu Ricciardo keine nachhaltigen Risse erwartet: "Natürlich haben wir darüber geredet. Daniel und ich sind ganz okay miteinander. Wir beide haben schon gesehen, dass es nicht gut für das ganze Team war, was da passiert ist."

Darauf angesprochen, ob das Stallduell nun ähnlich eskalieren könnte wie 2016 zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg, entgegnet er: "Nein, nein! Wir haben nach dem Unfall viel miteinander gesprochen. Wir beide waren sehr enttäuscht. Aber ich glaube, dass wird an unserem Verhältnis gar nichts ändern."

"Wir hatten vorher ja schon harte Duelle gehabt, aber da war alles okay. Das war hart, aber fair", sagt Verstappen. "Jetzt werden wir natürlich auch noch zum Team nach Milton Keynes gehen und uns da mal entschuldigen. Aber dann müssen wir trotzdem positiv bleiben, weil wir in Barcelona denke ich wieder eine sehr gute Chance haben werden. Wir bekommen viele Updates am Auto. Das sieht ganz gut aus."

Eine Chance also, viele Punkte zu sammeln - wichtig nicht nur für die WM, in der Verstappen nun schon 52 Punkte Rückstand auf Leader Hamilton hat, sondern auch für die Moral der Mitarbeiter. Denn denen ist durch die Dummheit der beiden Fahrer in Baku in Form von entgangenen Punkteprämien auch bares Geld durch die Lappen gegangen.

 

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 and Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 crash

Foto Sutton Images

 

Umso wichtiger, dass sich Verstappen und Ricciardo noch diese Woche bei der Belegschaft in Milton Keynes entschuldigen. Das ist bereits fest eingeplant. Was er dort sagen wird? "Dass so etwas nicht mehr passieren soll", antwortet er. "Mit deinem Teamkollegen zusammenzustoßen, das darf nicht passieren. Ein Crash kann immer sein, aber natürlich nicht mit dem Teamkollegen. Das gehört nicht so."

Aufgeklärt sind inzwischen auch die angeblichen Batterieprobleme, über die Verstappen zu Beginn des Rennens am Boxenfunk geklagt hat. In jener Phase mussten die Red Bulls sogar die Renaults von Carlos Sainz und Nico Hülkenberg passieren lassen. Wie sich in der Analyse herausgestellt hat, lag das aber nicht an einem Problem mit dem Renault-Antrieb.

"Am Anfang hatten wir viele Probleme mit der Temperatur der Reifen. Dann mussten wir uns auf der Geraden gegen die anderen Renault-Fahrer verteidigen, und da hatten wir keine Chance, die Batterie dabei aufzuladen. In Baku, mit so einer langen Geraden, mehr als zwei Kilometer lang, da dauert das schon lange. Da brauchst du vier, fünf Runden - aber du hoffst natürlich immer, dass es viel schneller geht", klärt Verstappen auf.

Offen bleibt damit weiterhin eine Frage, die sich viele Fans stellen: Wer hatte nun objektiv betrachtet den größeren Schuldanteil an der Kollision? Im aktuellen Formel-1-Podcast "Starting Grid" versuchen wir uns diesem Thema zu nähern. Die gut einstündige Talkshow kann nun entweder im Radioplayer auf unserem Schwesternportal Motorsport-Total.com oder auch via iTunes kostenlos abgerufen werden. Produziert in Kooperation mit meinsportradio.de.

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