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Max Verstappen: Wo Mercedes dem Honda-Motor noch voraus ist

Trotz eines deutlichen Leistungssprungs hat Max Verstappen noch Schwächen beim Honda-Motor gegenüber dem Mercedes erkannt - Sieg beim Jubiläum in Barcelona?

Obwohl Honda bei der Motorenleistung Fortschritte gemacht hat, sieht Max Verstappen Konkurrent Mercedes immer noch im Vorteil, was das Energiemanagement der Powerunit angeht. Honda hatte vor seiner letzten Formel-1-Saison noch einmal deutlich zulegen können, scheint aber in wichtigen Details noch etwas Nachholbedarf zu besitzen.

"Ich denke, insgesamt ist der Mercedes-Antrieb noch immer besser, was die Energie anbelangt, die man über eine Runde generieren kann. Bei der schieren Leistung dürften wir auf Augenhöhe sein", sagt Verstappen. "Manchmal kommt es nur darauf an, wie das Auto eingestellt ist. In dieser Hinsicht war Portimao nicht optimal für uns, aus welchen Gründen auch immer."

Obwohl Red Bull für viele als leichter Favorit in die neue Formel-1-Saison gegangen war, hat Mercedes bisher zwei von drei Rennen gewinnen können. Auch am vergangenen Wochenende in Portimao feierte Lewis Hamilton den Sieg und baute seine Führung in der WM aus.

Warum war Portimao nicht gut?

Dass die Silberpfeile in Portugal gewonnen haben, liegt laut Verstappen aber "nicht notwendigerweise" daran, dass sie Fortschritte gemacht hätten. Er hat eine andere Erklärung: "Wir waren halt nicht gut in Portimao, wie schon im vergangenen Jahr", sagt er. Woran das lag, weiß er aber auch nicht: "Wenn wir das wüssten, hätten wir ja was anders gemacht. Es ist immer ein Stück weit ein Ratespiel", winkt er ab.

Das niedrige Gripniveau auf dem Autodromo Internacional do Algarve sei jedoch nicht unbedingt etwas, das Red Bull gut liegt. "Beim Layout ... schwer zu sagen. Die Strecke scheint einfach nicht optimal zu uns zu passen", rätselt der Niederländer.

"Natürlich gibt es immer Stärken und Schwächen, aber ich denke, es geht eher darum, eine gute Balance im Auto zu finden. Das ist nicht immer so einfach", sagt Verstappen. In Portimao sei Mercedes etwa mit unterschiedlichen Flügeleinstellungen bei seinen Piloten gefahren. Von daher sei es nicht einfach, konkrete Stärken und Schwächen zu definieren.

Sieg beim 100. Jubiläum?

An diesem Wochenende dürfte die Einschätzung leichter fallen. Den Circuit de Barcelona-Catalunya kennen die Formel-1-Piloten und Teams im Schlaf, weil sie in den vergangenen Jahren meist als einzige Teststrecke herhielt. Genügend Daten sollten also vorhanden sein. "Ja, wir wissen ziemlich genau, was wir hier tun müssen", nickt Verstappen.

"Wir sind hier viele Rennen gefahren und haben hier auch viel getestet. Es ist auch eine Performance-Strecke. Wenn du ein gutes Auto hast, kannst du hier schnell sein. Hoffentlich sehen wir das an diesem Wochenende", so der Red-Bull-Pilot.

Verstappen feiert an diesem Wochenende auch ein Jubiläum: Es ist sein 100. Grand Prix für Red Bull - und das ausgerechnet an dem Ort, wo er vor fünf Jahren sein erstes Rennen für das Team fuhr und auf Anhieb gewann.

Max Verstappen, Red Bull Racing feiert mit dem Team

Max Verstappen, Red Bull Racing feiert mit dem Team

Foto: Red Bull Content Pool

"Das war ein guter Auftakt", lacht er und sieht das als größten Höhepunkt in seiner Red-Bull-Zeit. Nach weiteren Höhepunkt-Rennen gefragt, kommt er jedoch ins Stocken: "Nun, Siege sind natürlich Höhepunkte. Die genaue Zahl kenne ich aber ehrlich gesagt nicht mal", sagt er. Natürlich kennt er die Zahl seiner Siege - elf -, aber nicht, ob es jetzt im 26., 35. oder 78. Rennen für Red Bull war.

"Zum Glück haben wir zusammen mehr gute als schlechte Erinnerungen geschaffen. Das ist gut", sagt er. Die nächste soll an diesem Wochenende beim Jubiläum folgen. Einen Sieg beim 100. Rennen würde er sich wünschen. "Und bei Nummer 101, 102, 103 und 104! Hoffentlich kann ich viele in Folge gewinnen. Das wäre das Beste!"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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