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Max Verstappen zischt: "Der Mann ist doch nur frustriert!"

Auftritt im niederländischen Fernsehen: Der Krieg der Worte zwischen Red-Bull-Fahrer Max Verstappen und Renault-Teamchef Cyril Abiteboul eskaliert

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Der verbale Schlagabtausch zwischen Max Verstappen und Renault-Sportchef Cyril Abiteboul geht in die nächste Runde. Nachdem Abiteboul den Red-Bull-Fahrer in der FIA-Pressekonferenz am Freitag in Sotschi öffentlich kritisiert hat, schlägt Verstappen nun noch schärfer zurück. Im niederländischen TV ('Ziggo Sport') zischt er: "Der Mann ist doch nur frustriert!"

Was war passiert? Verstappen kassiert in Sotschi eine Grid-Strafe, weil er einen neuen Renault-Motor in seinen Pool zieht. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die neue C-Spec, die bereits im Einsatz ist, sondern um eine alte B-Spec. Laut Verstappen, weil die neueste Ausbaustufe in der Höhenlage von Mexiko-Stadt und Sao Paulo Zuverlässigkeitsprobleme bekommen würde.

Ein Vorwurf, den Abiteboul nicht unkommentiert im Raum stehen lässt. Der Plan sei zwar in der Tat ungewöhnlich, sei aber mit Red Bull abgesprochen gewesen. Red Bull habe das sogar "eingefordert", behauptet der Franzose. Und er ärgert sich: "Von den 20 Fahrern redet nur einer dauernd über den Motor."

Verstappen kontert: "Ich bin nur ehrlich. Ich habe erklärt, warum wir auf den B zurückgehen müssen. Der Turbo würde in Mexiko und Brasilien nicht halten. Mit dem neuen Motor würden wir es sicher nicht ins Ziel schaffen. Ich lüge nicht."

Tatsächlich hatte Renault beim Grand Prix von Mexiko schon 2017 Motorenprobleme. Weshalb sich Verstappen bestätigt fühlt: "Er kann anscheinend nicht damit umgehen, dass ich zu realistisch und ehrlich bin. Ja, ich verlange viel vom Material. Aber ich bin ja auch hier, um zu gewinnen. Ich will nicht Siebter werden wie sie."

"Wenn ich er wäre, würde ich mich ein bisschen mehr auf mein eigenes Team konzentrieren statt die ganze Zeit zu jammern. Dann wären sie vielleicht schon Weltmeister", verpasst Verstappen Abiteboul eine weitere Ohrfeige.

"Ich verstehe das nicht. Er soll auf sich selbst schauen. Ich tue das auch, wenn ich im Auto sitze."

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