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Wieder eine Berührung: So reagiert Max Verstappen nach P9!

Wie Max Verstappen den Startcrash und P9 beim Formel-1-Rennen in Ungarn bewertet und wie er die veränderte Situation in der WM-Gesamtwertung sieht

"Nein, es läuft sicherlich nicht gut", sagt Max Verstappen, und er sagt es in ernstem Ton. Nach einem Startcrash und am Ende Platz neun (aufgrund der Disqualifikation von Sebastian Vettel) beim Ungarn-Grand-Prix der Formel 1 2021 gibt sich der bisherige WM-Spitzenreiter im Mediengespräch sehr kurz angebunden. Der Red-Bull-Fahrer aber macht keinen Hehl daraus, wer für die Situation verantwortlich ist.

Verstappen sagte: "Wir wurden jetzt zwei Rennen in Folge von einem Mercedes rausgehauen. Das heute war eine sehr blöde Aktion von Valtteri [Bottas]. Wieder von einem Mercedes aus dem Rennen genommen zu werden, das brauchst du nicht."

Bottas hatte sich beim Anbremsen der ersten Kurve auf nasser Strecke vertan und war ins Heck von McLaren-Fahrer Lando Norris gefahren, den er so in den Red Bull von Verstappen schob. Der Aufprall hinterließ nicht nur schwere Schäden am Norris-Fahrzeug, sondern auch am Auto von Verstappen.

Die Schäden am Auto von Max Verstappen

Der Red Bull büßte diverse aerodynamische Teile auf der rechten Seite ein, darunter die seitlichen Windabweiser vor dem Seitenkasten. Auch die Außenkante des Unterbodens wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Aber: Im Gegensatz zu Norris konnte Verstappen das Rennen fortsetzen.

Viel war mit dem nur notdürftig reparierten RB16B allerdings nicht mehr möglich für Verstappen. Er habe noch versucht, das Beste aus der Situation zu machen, "aber wenn dir die komplette rechte Seite [des Autos] fehlt, dann verlierst du eben sehr viel Abtrieb", erklärt der Niederländer. "Im Prinzip hat man das Fahrzeug ja nur wieder zusammengeklebt."

Sein Red Bull sei prinzipiell noch fahrbar gewesen, aber habe "absolut keine Balance" mehr gehabt. "Es war unheimlich schwierig", sagt Verstappen. Du hast nur Untersteuern und Übersteuern und verlierst sehr viel Grip." Wie viel Abtrieb er durch den Crash verloren habe, das wisse er gar nicht. "Es war komplett unfahrbar", meint Verstappen.

Verstappen: Punkte weg, WM-Führung futsch

Der Ausgang des Rennens sei daher "einfach nur enttäuschend" und "schade, aber nicht zu ändern", sagt er weiter, und noch vor der Disqualifikation von Vettel: "Immerhin habe ich einen Punkt geholt, besser als nichts."

Aber: Die WM-Führung ist futsch. Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton ist in der Fahrerwertung an Verstappen vorbeigezogen und Mercedes hat auch die Spitze in der Konstrukteurswertung übernommen. Auch, weil Verstappen zuletzt in zwei Rennen nur einen Punkt geholt hat.

"Dumme Manöver von anderen Leuten haben mich viele Punkte gekostet", sagt er. Und: "Das zeigt, wie schnell sich die Dinge ändern können."

Trendwende in Sicht für Red Bull?

Er hoffe auf eine baldige Trendwende. "Man sieht aber auch, das steht nicht immer in unserer eigenen Macht", meint Verstappen. "Wir müssen uns einfach auf uns selbst konzentrieren und versuchen, das Meiste aus dem Auto zu holen. Dann sehen wir schon, wohin uns das bringt."

"Nach der Sommerpause greifen wir wieder an. Ich bin dann wieder zur Stelle und werde wie immer mein Bestes geben. Natürlich hoffe ich, dann ein konkurrenzfähiges Auto zu haben. Das werden wir sehen. [Mercedes] ist natürlich sehr schnell. Wir geben aber nicht auf."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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