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McLaren: Bauen trotz Mercedes-Motor unser Getriebe selbst

McLaren wird in der Formel-1-Saison 2021 wieder auf Mercedes-Motoren wechseln - Das Getriebe wird das Traditionsteam aber selbst konstruieren

In der Formel-1-Saison 2020 wird McLaren seine letzte Saison mit Renault als Motorenpartner bestreiten, ab der Saison 2021 werden dann wieder Mercedes-Motoren im Heck der McLaren-Boliden ihre Arbeit verrichten. Im Zuge des Wechsels zum deutschen Motorenlieferanten wird aber nicht auf ein fremdes Getriebe gesetzt. Das wird McLaren weiterhin in Eigenregie bauen.

"Es gibt keine Änderung der Strategie auf unserer Seite", betont McLaren-Teamchef Andreas Seidl. "Wir werden im kommenden Jahr den Mercedes-Motor in unserem Auto verbauen, aber wir haben nie damit geplant, das Getriebe auszutauschen. Deshalb werden wir weiter unser eigenes Getriebe bauen", so die klare Aussage des McLaren-Strippenziehers.

McLaren hat bereits in der Vergangenheit auf Motoren von Mercedes gesetzt. Von 1995 bis 2014 gab es in der Königsklasse eine Partnerschaft zwischen dem Traditionsteam und dem deutschen Autohersteller. Zusammen holten McLaren und Mercedes drei Fahrertitel: 1998 sowie 1999 mit Mika Häkkinen und 2008 mit Lewis Hamilton am Steuer. Im Jahr 1998 feierte das Team außerdem den Sieg in der Konstrukteurs-WM.

In der aktuellen Formel-1-Saison setzt McLaren auf Lando Norris und Carlos Sainz, die in den ersten drei Rennen gemeinsam 41 Punkte gesammelt haben. Das reicht in der Konstrukteurswertung aktuell für Platz drei hinter Mercedes und Red Bull. Dahinter liegen Racing Point mit einem Punkt Rückstand auf Platz fünf und Ferrari mit 14 Zählern Rückstand auf Rang sechs.

Mit der Haltbarkeit der Renault-Motoren und des Autos ist Teamchef Seidl bisher sehr zufrieden. Er sagt: "In den ersten drei Rennen gab es eine hundertprozentige Haltbarkeit. Wir haben alle Qualifyings und Rennen mit, sagen wir, allen sechs Autos in drei Rennen beendet. Das ist ein guter Schritt vorwärts im Vergleich zum Vorjahr."

Für Seidl ist das der Beweis, dass sein Team im Winter gute Arbeit geleistet und das Auto massiv weiterentwickelt hat. Er sagt: "Wir hatten einen guten Wintertest in Barcelona, wo wir viele Kilometer heruntergespult haben, das zahlt sich jetzt aus. Das ist auch der Schlüssel dafür, Punkte zu sammeln. Ich muss den Kollegen von Renault dafür meinen Dank ausrichten, ihren Teil an dieser Haltbarkeit geleistet zu haben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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