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McLaren-Boss: Schumacher wäre ohne Pause siegfähig gewesen

Das Alter muss kein Problem sein, wenn die Motivation stimmt, so die These von Zak Brown – Er hält deshalb Fernando Alonso für uneingeschränkt konkurrenzfähig

Michael Schumacher, Mercedes F1 W03

Michael Schumacher, Mercedes F1 W03

Charles Coates / Motorsport Images

McLaren-Chef Zak Brown ist überzeugt, dass Michael Schumacher auch im Herbst seiner Formel-1-Karriere im Kampf mit den Spitzenpiloten hätte konkurrenzfähig sein können – wäre da nicht seine dreijährige Auszeit zwischen 2007 und 2009 gewesen. "Diese letzten Zehntelsekunden, die ihm anschließend gefehlt haben, wären sonst vielleicht kein Problem gewesen", sagt Brown und antwortet damit den Kritikern, die seinen 36-jährigen Chefpiloten Fernando Alonso für zu alt halten.

Wenn das Alter überhaupt eine Hürde ist, dann laut Brown nur deshalb, weil den Stars im Laufe der Zeit der Elan abgehen kann. "Was Piloten manchmal passiert: Sie verlieren ihre Motivation", weiß der US-Amerikaner, zählt den Rekord-Weltmeister aber nicht dazu. Er stellt klar: "Wenn man sich jemanden wie Michael Schumacher ansieht, war er auch in seinen Vierzigern konkurrenzfähig."

 

Auch Alonso sei voll motiviert, versichert Brown. Seine Gaststarts bei den 500 Meilen von Indianapolis, den 24 Stunden von Daytona und möglicherweise bei den 24 Stunden von Le Mans hält er für den Beweis – nicht für einen Fingerzeig auf schwindende Lust am Formel-1-Alltag. "Fernando legt die gleiche Hingabe an den Tag. Er fährt so gut wie niemals zuvor und nur weil er bald 37 Jahre alt wird, läuft die Stoppuhr nicht schneller", sagt Brown und betont Alonsos sportliche Ambitionen.

Denn für den Spanier geht es auch – oder gerade – in einem IndyCar oder in einem Sportwagen um Siege. Anpassungsschwierigkeiten im gesetzten Rennfahreralter? Fehlanzeige. "Das unterschriebe ich nicht", wehrt sich Brown. Er hielte auch den 37-jährigen Star der US-Szene und viermaligen IndyCar-Meister Scott Dixon für einen potenziell schnellen Formel-1-Piloten – ungeachtet des Alters.

Michael Schumacher hatte nach seinem Formel-1-Comeback bei der Mercedes-Werksmannschaft kaum noch sportliche Erfolge gefeiert. In drei Saisons kam der zum Zeitpunkt seines Rücktritts 43-Jährige über eine Podiumsplatzierung nicht hinaus. Teamkollege Nico Rosberg schnitt in der Fahrer-WM stets klar besser ab und bezwang Schumacher mit 72:142, 76:89 und 49:93 WM-Punkten.

 

 
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