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McLaren-CEO Brown: "Seidl ist der beste Teamchef in der Formel 1"

Zak Brown schwärmt nicht nur von den Synergieeffekten mit Andreas Seidl bei McLaren, sondern lobt ihn auch als besten Teamchef im Formel-1-Paddock

Unter der Leitung von Zak Brown und Andreas Seidl hat das Formel-1-Team von McLaren in den vergangenen Jahr einen Entwicklungssprung gemacht, der es 2020 sogar auf Platz drei der Hersteller-WM katapultierte.

Brown kam ursprünglich 2016 zu McLaren, bevor er 2018 CEO wurde. Ein Jahr später ernannte er Seidl zum Teamchef, wobei die beiden geteilte Verantwortlichkeiten haben, die ihre jeweiligen Stärken ausspielen. Beide sind überzeugt, dass diese Struktur dem Team geholfen hat, den Aufschwung zu beschleunigen.

"Ich denke, die Struktur, die wir bei McLaren haben, funktioniert extrem gut für uns", sagt Brown. "Andreas und ich haben eine hervorragende Arbeitsbeziehung. Es ist extrem klar, was meine Rolle ist, was Andreas' Rolle ist, und es ist auch für das Team sehr klar."

Brown erklärt die Arbeitsteilung bei McLaren

"Meine Aufgabe als CEO von McLaren Racing ist es, das wettbewerbsfähigste und finanziell nachhaltigste Rennteam auf die Beine zu stellen, nicht nur in der Formel 1, sondern auch in allen anderen Bereichen, in die wir uns vielleicht vorwagen, wie IndyCar und so weiter", umreißt Brown seine Aufgabe als CEO.

"Mein Job ist es, die besten Leute in der Branche zu holen, und ich denke, das haben wir getan." Der lebende Beweis dafür sei Seidl: "Andreas ist meiner bescheidenen Meinung nach der beste Teamchef in der Boxengasse", schwärmt Brown.

"Ich weiß nicht, wie man ein Formel-1-Team leitet, das ist nicht meine Kompetenz. Darin ist Andreas großartig. Mein Job ist es also, ihm die Freiheit, die Unterstützung und die finanziellen Mittel zu geben, damit er sein Ding machen kann. Andreas hat also die volle Autorität, das Team so zu führen, wie er es für richtig hält."

Seidl: "Bin sehr zufrieden mit Brown als Chef"

Seidl selbst unterstreicht, dass die angesprochene Klarheit zwischen ihm und Brown über ihre Verantwortlichkeiten enorm wichtig war, um McLaren zu helfen, in den vergangenen Jahren gute Fortschritte zu machen.

"Ich denke, es ist sehr wichtig und entscheidend für den Erfolg eines Formel-1Teams, klare Zuständigkeiten zu haben, und auch klare Verantwortlichkeiten", erklärt der Deutsche. "Ich bin sehr zufrieden damit, wie wir die Verantwortlichkeiten innerhalb von McLaren Racing definiert haben, und ich bin sehr zufrieden damit, dass Zak der CEO von McLaren Racing und auch mein Chef ist.

"Er gibt mir letztlich die Freiheit und die Unterstützung, die ich brauche, um meinen Stil und meine Erfahrung und meine Art, wie ich ein Formel-1-Team aufbauen und führen will, einzubringen. Und das ist einfach großartig", hält Seidl fest.

"Wir sind uns bei vielen Themen einig, wie wir die Schritte sehen, die wir innerhalb des Teams machen müssen. Ich denke, wir können auch in den vergangenen drei Jahren sehen, dass wir schon einige gute Schritte machen konnten. Aber wir wissen auch, dass wir noch weit davon entfernt sind, wo wir in ein paar Jahren sein wollen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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