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McLaren: China hat die Schwächen unseres Autos offengelegt

McLaren konnte im Qualifying von Schanghai nicht an den guten Leistungen der Vorrennen anknüpfen, hatte das im Vorfeld aber auch nicht erwartet

McLaren konnte die gute Pace der vergangenen beiden Rennen nicht halten. Einen Q3-Einzug gab es für Carlos Sainz und Lando Norris in Schanghai nicht, stattdessen musste man sich mit den Plätzen 14 und 15 zufriedengeben - es waren die beiden letzten in Q2 Formel 1 2019 live im Ticker. "Wir wussten, dass die Strecke unsere Schwächen offenlegen würde", zeigt sich Sainz nicht überrascht.

Das Team hatte bereits erwartet, dass China für das Auto nicht sonderlich gut sein würde. "Es ist nicht die größte Verzweiflung, dass wir es nicht in Q3 geschafft haben", meint Norris. "Wir haben einfach an diesem Wochenende nicht die Pace dafür."

Überraschenderweise soll das aber vor allem an den Kurven liegen: "Wir sind zwar auf den Geraden nicht die Schnellsten, aber wir sind auch in den Kurven definitiv nicht die Schnellsten", sagt Norris. "Wir haben eine Menge Arbeit vor uns, um das Auto besser zu machen, aber das ist offensichtlich und schon seit Saisonbeginn der Fall."

Dabei sah es für McLaren nach dem Freitag noch so aus, als könnte man in China durchaus ein Wörtchen um die Spitze im Mittelfeld mitreden, als beide Piloten in den Top 10 landeten. "Wir dachten, dass wir besser sein könnten, aber nach dem dritten Training haben wir gesehen, dass wir nicht so konkurrenzfähig sind. Und Stück für Stück wurden wir im Qualifying nach hinten gereicht", so Sainz.

Der Spanier hatte zu Beginn des Qualifyings noch erwartet, dass man auf den Rängen elf oder zwölf sein könnte. "14. und 15. zu sein, ist daher etwas enttäuschend", sagt er. Ihm selbst sei eigentlich sogar eine gute Runde gelungen, und beide Fahrer betonen, dass das Gefühl im Auto nicht schlechter sei als etwa in Bahrain. "Es ist einfach die Stoppuhr, die etwas anderes sagt", meint Sainz. "Das müssen wir analysieren."

Doch bei McLaren hat man die Aussicht auf Punkte noch nicht aufgegeben, denn die gibt es wie immer erst am Sonntag. "Wir haben über Nacht ein paar Veränderungen vorgenommen, die dem Auto auf eine Runde vielleicht nicht geholfen haben, aber vielleicht helfen sie ja für das Rennen", sagt der Spanier. "Wir beten einfach, dass das der Fall ist."

"Du weißt nie. In der Formel 1 veränderst du immer etwas und versuchst, das Auto zu verbessern", meint er weiter. "Du weißt nicht, ob es besser gewesen wäre, wenn wir beim gestrigen Set-up geblieben wären. Vielleicht ist es ja morgen besser. Du musst mit deiner Sicht immer relativ bleiben. Ich bin zuversichtlich, dass unser Auto im Rennen besser ist als in der Qualifikation - hoffentlich können wir uns nach vorne bewegen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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