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McLaren: Dickes Auto-Upgrade erst zum Auftakt in Melbourne

McLaren plant für den Saisonauftakt in Melbourne das erste große Update-Paket und wird daher am Freitag ein Auto zeigen, das sich noch stark verändern wird

Lando Norris, McLaren MCL32

Foto: Sutton Images

McLaren MCL33 teaser
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren, mit Chefingenieur Peter Prodromou
Matt Morris, Engineering Director, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren, Matt Morris, McLaren

Wenn McLaren am Freitag das Tuch von seinem neuen Formel-1-Auto für die Saison 2018 zieht, dann könnte es relativ wenig mit dem Boliden zu tun haben, der Mitte März beim Saisonstart in Australien auf die Strecke gehen wird. Denn McLaren plant ein großes Update vor dem ersten Lauf in Melbourne und wird am Freitag wohl nur eine sogenannte "Launch-Spec" präsentieren.

Laut Aerodynamik-Chef Peter Prodromou soll sich das Design, das in dieser Woche vorgestellt werden und dann bei den Testfahrten in Barcelona zum Einsatz kommen soll, nicht groß vom bisher bekannten Design des MCL32 unterscheiden. "Wir haben versucht, es auf evolutionäre Weise zu entwickeln", sagt er. "Man kann für die Präsentation ein ähnliches Konzept erwarten - aber in den vergangenen zwei, drei Monaten haben wir intensiv an einem Upgrade für das erste Rennen gearbeitet."

Denn McLaren möchte vor allem in Melbourne das bestmögliche Paket zusammenhaben. Dabei hofft man, dass sich das Auto ähnlich anfühlen wird, wie Ende des vergangenen Jahres. Zwar stimmten die Ergebnisse 2017 deutlich nicht mit den Erwartungen überein, doch laut dem Team soll das vor allem an Motorenpartner Honda gelegen haben. Ob das Chassis - wie häufig angedeutet - wirklich zu den besten gehört, kann sich nach dem Wechsel zu Renault nun zeigen.

Vor allem hofft man bei McLaren auf eine verbesserte Zuverlässigkeit bei den Testfahrten. Diese hatte den Rennstall in der Vorsaison schon arg ins Hintertreffen gebracht, weil Honda seine Probleme nicht in den Griff bekommen konnte. Für dieses Jahr plant man pro Test mit 2.000 Kilometern Laufleistung. "500 Kilometer pro Tag ist der Plan", legt Chefingenieur Matt Morris die Latte hoch.

Er sieht das Team besser aufgestellt als in den vergangenen Jahren, obwohl man den Motorenwechsel erst spät bekanntgegeben hatte. "Doch selbst wenn wir den Antrieb früher gewechselt hätten, hätten wir die Dinge nicht früher erledigt", betont er. "Wir sollten in bestmöglicher Verfassung in die Wintertestfahrten gehen."

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