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McLaren erlebt Rückfall: Balanceprobleme am Freitag

Das kennt man kaum noch von McLaren: Beide Fahrer hatten gerade bei Trockenheit Probleme mit dem Auto - Wie geht das Team mit dem Rückfall um?

Platz 18 in einer Trainingssitzung. Fast könnte man meinen, McLaren hätte nach Brasilien versehentlich das desolate Auto von 2018 mitgebracht. Ganz so schlimm, wie Lando Norris' Zeit es befürchten lässt, war es dann nicht, aber es lässt sich festhalten: McLaren hatte im Freitagstraining zum Großen Preis von Brasilien 2019 ungewöhnlich hart zu kämpfen.

"Das war eine ziemlich schlechte Sitzung für uns. Verglichen mit dem vergangenen Wochenende hatten wir unsere Probleme", nimmt Carlos Sainz kein Blatt vor den Mund. Seine Ehrlichkeit unterstreicht die neue Offenheit bei McLaren; bis vor nicht allzu langer Zeit wären solche Statements beim Traditionsteam undenkbar gewesen. Formel 1 2019 im Live-Ticker!

Sainz erreichte im trockenen zweiten Training Platz zehn, am Vormittag hatte er bei Nässe mit P5 für Aufsehen gesorgt. Die Ansprüche steigen schnell; das untere Ende der Top 10 ist nicht mehr gut genug für den Spanier.

Vor allem, wenn man hinter einem Haas, einem Renault und einem Alfa Romeo landet. "Ich muss sagen, dass das eine gute Runde war, aber es hat einfach das Gefühl fürs Auto gefehlt."

Adhoc-Maßnahmen brachten nur bedingt Abhilfe: "Wir haben ein paar Set-up-Änderungen vorgenommen. Die müssen wir noch richtig verstehen und können uns dann hoffentlich am Samstag steigern. Wir haben uns noch nicht ganz zu Hause im Auto gefühlt."

"Wenn wir im Qualifying nicht einmal Siebte werden, sind wir im Rennen noch weiter weg." - Carlos Sainz

Norris bekommt Sektoren nicht zusammen

Die Position von Lando Norris unterstreicht das. Der Rookie hat keine einzige saubere schnelle Runde erwischt: "Ich habe hier und da einige Fehler eingebaut. Auf meiner ersten Runde habe ich mich leicht verbremst und hatte daher einen Bremsplatten. Danach habe ich das Vertrauen verloren. Und genau das braucht man auf dieser Strecke, besonders beim Bremsen."

Durch den Bremsplatten konnte Norris den Peak in der Quali-Simulation nur bedingt nutzen. "Am Ende, als der Reifen bereits verschlissen war, bin ich halbwegs da gewesen. Ich glaube, dass es [im Ergebnis] besser aussehen würde, wenn ich eine anständige Runde hinbekommen hätte."

‘¿’Macht das also Mut für die Longruns, wie auch Teamchef Andreas Seidl in einer ersten TV-Reaktion gehofft hat? Sainz bremst die Euphorie: "Die waren auch nicht gut. Wir hatten Probleme und im Rennen tun wir das normalerweise ohnehin etwas schwerer. Wenn wir im Qualifying nicht einmal Siebte werden, sind wir im Rennen noch weiter weg."

Das Briefing dürfte diesmal etwas länger gedauert haben, denn Fahrer und Teamchef versprechen in den Interviews eine tiefgreifende Analyse der Probleme. Die Hoffnung ist noch da, dass es am Samstag besser wird.

Norris verliert seine "Eintrittskarte"

Abseits der Probleme auf der Strecke hatte Norris am Freitag noch ein ganz anderes Drama: Der seit Mittwoch 20-Jährige hat seinen Paddock Pass verbummelt - die Eintrittskarte ins Fahrerlager der Formel 1.

"Ja, ich habe ihn verloren und einige haben sich drüber lustig gemacht", gibt er zu. Wie dem auch sei, lange musste er nicht vor verschlossenen Türen warten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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