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McLaren-Fahrer optimistisch: Team auf einem guten Weg

McLaren ist nach dem neunten Saisonrennen "the best of the rest" auf Platz vier der Konstrukteurswertung - Das Team ist optimistisch

McLaren hat in der Formel-1-Saison 2019 allen Grund zum Feiern, denn aktuell liegt das Team in der Konstrukteurswertung hinter den drei Topteams auf dem vierten Platz. Es führt die inoffizielle Wertung "the best of the rest" mit 20 Punkten Vorsprung auf Renault an. Der Rennstall ist optimistisch, die gute Form auch in der zweiten Saisonhälfte bestätigen zu können.

Ein Schlüssel zum Erfolg sei die Arbeit der Fahrer, ist sich Carlos Sainz sicher: "Das Feedback, das wir dem Team seit Saisonbeginn gegeben haben, hat dazu geführt, dass die Updates besser zum Auto gepasst haben. Diese Updates haben für eine gute Balance im Fahrzeug gesorgt."

Mit der Entwicklung ist der Spanier zufrieden und er glaubt, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht wurde. Obwohl das große Update aus Spanien in Barcelona und Monaco nicht seine volle Wirkung entfalten hat, glaubt Sainz daran, auf anderen Strecken einen Vorteil aus den neuen Teilen ziehen zu können.

Außerdem würden sich Sainz und Lando Norris gegenseitig zu Höchstleistungen antreiben. Sainz sagt: "Wenn du einen starken Teamkollegen hast, findest du immer Kurven, in denen du dich verbessern kannst. Das Werk hat einen fantastischen Job gemacht und wir Fahrer geben weiter Gas, gutes Feedback zu liefern - auch für das Auto für die kommende Saison."

Norris schaut auf Alfa Romeo

Norris ist mit dem Tempo seines McLaren-Boliden ebenfalls zufrieden, wünscht sich aber einen komfortableren Vorsprung auf Alfa Romeo. Er erklärt: "Ich möchte so schnell fahren können, dass ich trotz eines kleinen Fehlers vor den Alfas landen würde. Das ist auch unser Ziel, aber das komplette Paket ist schon heute sehr solide. Wir haben vielleicht im Rennen das viertschnellste Auto, aber im Qualifying fehlt uns da noch ein kleines bisschen."

Im Zeittraining sieht Norris Alfa Romeo als Gefahr an, da es "sehr eng" zugeht. Er sagt: "Ein kleiner Fehler und schon stehen sie in der Startaufstellung vor einem. Wenn alles perfekt läuft, haben wir aber einen komfortablen Vorsprung auf sie. Wir sind aktuell in allen Bereichen gut: Boxenstopps, Tempo und auch Zuverlässigkeit. Darauf müssen wir jetzt aufbauen, um noch schnellere Autos zu entwickeln."

Seidl: Wir befinden uns auf einem guten Weg

Laut McLaren-Teamchef Andreas Seidl befindet sich der Rennstall auf einem guten Weg. Die Pace in Frankreich hätte bestätigt, dass die richtige Route eingeschlagen worden ist. Jedoch warnt der Teamchef vor einer verfrühten Euphorie: "Wir können noch nicht sagen, ob wir das viert- oder fünftschnellste Auto haben. Wir sehen aber, dass andere Teams auf verschiedenen Strecken deutlich mehr schwanken, während wir im Mittelfeld konstant dabei sind."

Die Schwächen des McLaren-Boliden hat Seidl ausgemacht und genau daran will McLaren arbeiten: "Es sind die mittel-schnellen und langsamen Kurven. Wir müssen einfach mehr Abtrieb generieren. Wenn ihr mich nach meinem Weihnachtswunsch fragt, dann ist es ein effizienter Abtrieb." Das sei auch der Grund, warum die Topteams an der Spitze so einen großen Vorsprung haben. Sie hätten den Anpressdruck perfekt im Griff, so der Teamchef.

Laut Seidl besteht außerdem schon jetzt ein Konflikt zwischen der Weiterentwicklung des aktuellen Boliden und der Entwicklung des neuen Modells für die kommende Formel-1-Saison: "Es ist wichtig, dass wir mit der Neuentwicklung schon begonnen haben. Jetzt müssen wir nur noch den perfekten Zeitpunkt herausfinden, wann wir die Arbeit mit dem aktuellen Auto stoppen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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