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McLaren-Fahrer: Rechnen nicht mit permanenten Top-5-Ergebnissen

Warum die McLaren-Fahrer Lando Norris und Carlos Sainz nicht glauben, dass ihre Serie an Top-5-Ergebnissen weiterhin Bestand haben wird

Dritter und Fünfter im Österreich-Grand-Prix, Fünfter und Neunter im Steiermark-Rennen. Doch eine Fortsetzung wird diese Ergebnisserie nicht finden, glauben die McLaren-Fahrer. "Wir hatten jetzt zwei Wochenenden, an denen wir unsere direkten Gegner haben hinter uns lassen können, und viele Autos, die schneller waren als wir. Wahrscheinlich wird es jetzt wieder schnellere Autos geben", meint Lando Norris.

Tatsächlich hat sich McLaren aufgrund der bisher gezeigten Konstanz als zweite Kraft in der Formel-1-Saison 2020 etabliert - als erster Verfolger von Mercedes, wie ein Blick auf die aktuelle WM-Tabelle zeigt.

Was aber, wenn McLaren schon ab dem Ungarn-Grand-Prix am Hungaroring vielleicht nicht mehr auf den vorderen Positionen ankommt? "Da wäre ich nicht enttäuscht", sagt Sergio Perez frei heraus. Begründung: "Ich denke, wir sehen unsere aktuelle Position realistisch. Wir stehen vielleicht ein bisschen besser da als nach den Wintertests."

Spielberg nur eine Momentaufnahme?

Es sei ein "schönes Gefühl", sich im Vergleich zum vergangenen Jahr gesteigert zu haben, zumal damals "noch kein schnelles rosa Auto herumgefahren ist", wie Sainz erklärt. Damit verweist er natürlich auf die Konkurrenz von Racing Point und meint, die Formsteigerung des britischen Privatteams mache McLaren "im Qualifying das Leben schwerer".

Denn theoretisch fahren Mercedes und Red Bull im Zeittraining und im Rennen vorneweg. Und dann kommt schon das breite Mittelfeld mit McLaren, Racing Point und Ferrari.

Allerdings glaubt Sainz: Das Kräfteverhältnis vom Red-Bull-Ring in Spielberg, wo die beiden Auftaktrennen ausgetragen wurden, sei nicht viel mehr als eine Momentaufnahme. "Der Kurs war vielleicht vorteilhaft für die einen, aber weniger vorteilhaft für die anderen", meint er.

Sainz traut Ferrari eine Formsteigerung zu

"Wir müssen mal noch ein paar Strecken abwarten, um zu sehen, wie sich das Auto auf anderen Kursen verhält. Später im Jahr kriegen wir auch noch ein paar Updates. Daher kann ich jetzt keine Zwischenbilanz ziehen. Dafür brauchen wir noch zwei, drei weitere Strecken."

Gleiches gelte für die Konkurrenz. Ferrari zum Beispiel könnte am Hungaroring ganz anders auftreten als zuletzt am Red-Bull-Ring, erklärt Sainz. Er wolle erst einmal abwarten, wie sich das italienische Traditionsteam - zu dem Sainz 2021 wechselt - "auf einer Strecke verkauft, wo es nicht auf die schiere Motorleistung ankommt, wo es weniger Geraden gibt."

"Die Startaufstellung könnte also je nach Strecke anders aussehen", sagt Sainz weiter. "Da muss man wachsam bleiben und den Schwung mitnehmen, aber auch realistisch sein, dass Top-5-Startplätze vielleicht nicht mehr drin sind."

McLaren wäre auch mit Top 8 zufrieden

"Allerdings", so meint Norris, "peilen wir weiterhin die Top 5 an." Doch auch er glaubt nicht an einen Selbstläufer für McLaren: "Wir sind bisher unheimlich zufrieden, werden aber nicht schockiert oder überrascht sein, wenn wir nicht mehr in den Top 5 oder Top 6 oder auch nur den Top 8 klassiert sind." Dafür sei im Formel-1-Mittelfeld zu viel Musik drin.

In Punkten ausgedrückt heißt das derzeit: Zwischen McLaren auf Rang zwei der Konstrukteurswertung und Ferrari auf P5 liegen nur 20 Zähler - und Red Bull sowie Racing Point.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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