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McLaren gegen Ferrari: "Hätten die perfekte Runde gebraucht"

Wie McLaren die Niederlage gegen Ferrari im Formel-1-Qualifying in Austin bewertet und was Norris und Ricciardo im Rennen ausrichten wollen

1:0 für Ferrari im direkten Schlagabtausch mit McLaren in Austin. Denn das italienische Traditionsteam blieb im Qualifying zum USA-Grand-Prix 2021 das Rennen (hier im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!) mit beiden Autos vor dem direkten Gegner, wenn auch nur knapp. Und McLaren bleibt nichts anderes übrig, als die Niederlage anzuerkennen.

"Ferrari war schneller", sagt etwa McLaren-Fahrer Lando Norris nach dem Qualifying bei 'Sky'. "Wir hätten im Prinzip die perfekte Runde gebraucht, um vor ihnen zu sein."

Eben diese hatte aber Norris nicht erwischt: "Wir waren nahe dran, aber in meiner letzten Runde hatte ich Fehler drin. Die Sektoren eins und zwei waren gut gewesen, aber dann habe ich es in den letzten beiden Kurven übertrieben."

Laut Norris hätten seine Pirelli-Reifen im letzten Sektor bereits nachgelassen. "Ich habe dann aber das Gegenteil dessen gemacht, was ich hätte tun sollen", meint er. "Ich wäre besser beraten gewesen, konservativer zu fahren. Denn da habe ich zwei Zehntel verloren. Das ist ärgerlich, weil ich zwei Positionen weiter vorne hätte sein können."

Zieht man zwei Zehntel von seiner Rundenzeit 1:33.887 Minuten ab, hätte Norris in der Tat statt P8 den sechsten Platz im Formel-1-Qualifying erreicht. So aber blieb er um 0,079 Sekunden hinter seinem McLaren-Teamkollegen Daniel Ricciardo, der seinerseits um 0,016 Sekunden hinter Ferrari-Mann Carlos Sainz zurückblieb.

Teamchef Seidl: McLaren wollte mehr

Sein Qualifying sei "okay" gewesen, betont Ricciardo. "Wir sind aber dabei und können es am Sonntag mit Ferrari aufnehmen. Natürlich wären wir gerne vor Ferrari ins Rennen gegangen. Wir haben aber mehr oder weniger getan, was wir konnten."

Insgeheim, das erklärt McLaren-Teamchef Andreas Seidl bei 'Sky', hätte sich seine Mannschaft "nach den Trainingssitzungen ein bisschen mehr erhofft", so sagt er. "Wir hatten gedacht, dass wir zumindest einen Ferrari schlagen können. Es hat nicht ganz gereicht, aber es ist trotzdem ein gutes Ergebnis für uns." Ausgehend davon wolle man "gute Punkte" holen.

Im Idealfall, ergänzt Norris, landen beide McLaren vor beiden Ferrari. "Red Bull und Mercedes sind zu weit weg. Wir haben aber ein gutes Auto und die Chance, Ferrari zu schlagen", meint Norris. "Der Start und die erste Runde werden wichtig. Da müssen wir versuchen, nach vorne zu fahren. Da wird es definitiv Möglichkeiten geben."

Vorteil McLaren im ersten Stint?

Alleine schon, weil Ferrari-Fahrer Sainz das Rennen auf Soft-Reifen aufnehmen wird, im Gegensatz zu den McLaren-Fahrern, die mit Medium losfahren. "Das könnte ein Vorteil für uns sein", sagt Seidl. In der Theorie sollte sein Team den ersten Stint mehr ausreizen und so an Sainz vorbeiziehen können.

Dass man sich überhaupt mit einer solchen Strategie befassen müsse, liege aber an einem "nicht perfekten" Auftritt im Qualifying, erklärt Seidl weiter. Er sagt aber auch: "Beide Autos in Q3 ist gut für uns, auch nach der Enttäuschung in der Türkei." Dort hatte McLaren zehn Punkte auf Ferrari und damit einen Teil seines Vorsprungs in der Konstrukteurswertung verloren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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