Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

McLaren-Geschäftsführer: Fernando Alonso jeden Penny wert

McLaren-Boss Zak Brown ist davon überzeugt, dass Fernando Alonso nach wie vor zu McLaren gehört, trotz seines Salärs - "Magie auf und abseits der Strecke"

Fernando Alonso, McLaren

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Nach vier Jahren der Erfolglosigkeit zog McLaren-Rennleiter Eric Boullier nun die Reißleine und gab seinen Rücktritt als Rennleiter bekannt, womit Fernando Alonso seinen Teamchef verliert. Auch die Zukunft des Spaniers ist ungewiss, er wird immer wieder mit der IndyCar in Verbindung gebracht. McLaren-Geschäftsführer Zak Brown ist jedenfalls überzeugt davon, dass der Spanier in das Team gehört - trotz seines üppigen Salärs.

Der Spanier ist immer noch einer der drei Topverdiener der Formel 1, obwohl er seit zwölf Jahren keinen WM-Titel mehr gewinnen konnte und sein letzter Sieg fünf Jahre zurückliegt. Brown verteidigt seinen Topstar: "Fernando hat eine gemeinsame Geschichte mit McLaren, er ist ein großer Gewinn für das Team. Alle würden feststellen, dass er der beste Fahrer im Feld ist. Zumindest meinen alle, dass er einer der besten Fahrer ist. Er hat einen extrem großen Erfahrungsschatz."

Seit 2001 ist der Spanier aus Oviedo in der Formel 1 tätig, vor Sebastian Vettel war er der jüngste Weltmeister aller Zeiten. Schon 2007 wollte er sein Glück mit McLaren probieren, was allerdings an der internen Rivalität mit Lewis Hamilton scheiterte, 2015 sollte mit Honda der dritte WM-Titel endlich in Erfüllung gehen. Aber auch in der Saison 2018 steht Alonso, nun mit Renault-Motoren, kaum in einer besseren Ausgangssituation. "Fernando ist jemand, dessen Magie wir alle auf der Strecke sehen können, aber vielleicht nicht abseits davon - den wertvollen Beitrag, den er leistet, und die Einblicke, die er in die Leistung des Autos und des Teams hat", so Brown.

Der US-Amerikaner betont, welch gute Beziehung er mit Alonso pflegt. Schon seit seinem Eintritt in die Formel 1 habe er Alonso immer wieder um Rat gebeten - "da er genau weiß, wie man Weltmeister wird. Ich schätze seine Meinung sehr." Der Spanier konnte 2018 bislang zwar deutlich mehr Punkte holen als gesamt 2017, dennoch rangiert er auf WM-Rang acht über 100 Punkte hinter Sebastian Vettel. Mit Abenteuer zum Indy 500 oder den 24 Stunden von Le Mans versucht McLaren, den Superstar bei Laune zu halten.

"Er ist Teil dieses Prozesses, er ist ein Mitwirkender, um McLaren wieder nach vorne zu bringen. Und was das Gehalt angeht, so denke ich, dass er jeden Penny wert ist." Auch wenn der Spanier deutlich mehr verdient als Teamkollege Stoffel Vandoorne und das restliche Mittelfeld. McLaren erfahre tolle Unterstützung von den Shareholdern, betont Brown. Diese stellen die Ressourcen zur Verfügung, um "in die richtigen Bereiche zu investieren. Wir erhalten großartige Wertschöpfung aus unserer Beteiligung an Fernandos Gehalt." Der zweifache Weltmeister dankte es seinem Team in Österreich zuletzt zwar mit dem achten Rang, sorgte allerdings wieder einmal für Aufsehen mit seinem Funkspruch, der kein gutes Licht auf McLaren warf.

Vorheriger Artikel "Matrix-Management": Liegt McLarens Fehler im System?
Nächster Artikel McLaren: Haben weniger Anpressdruck als 2017

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland