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McLaren-Honda-Ehe in der Formel 1 vor der Scheidung?

Informationen zufolge hat McLaren bereits Mercedes wegen der Belieferung mit Kundenmotoren kontaktiert – sollte es nötig werden, sich von Honda zu trennen.

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Foto: XPB Images

McLaren-Chef Zak Brown, Honda-Projektleiter Yusuke Hasegawa, McLaren-Rennleiter Eric Boullier und Simon Lazenby mit dem McLaren MCL32
Eric Boullier, McLaren, Rennleiter
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Der McLaren MCL32 von Fernando Alonso wird in die Boxengasse zurückgebracht
Der McLaren MCL32 von Fernando Alonso wird in die Boxengasse zurückgebracht
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32

Nach den Wintertests, bei denen McLaren das Team war, das die wenigsten Kilometer fuhr, da der neue Honda-Motor wiederholt streikte, kriselt es gewaltig in der Ehe zwischen den Briten und den Japanern. Nachdem auch die Ergebnisse der vergangenen beiden Jahre sehr mager waren, überlegt man bei McLaren nun, sich anderweitig umzusehen.

Honda betont zwar immer wieder, dass sie die Zuverlässigkeitsprobleme lösen könnten, bei McLaren herrscht aber die Befürchtung vor, dass Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne nicht nur viel langsamer als als alle anderen sein könnten, sondern auch Schwierigkeiten bekommen könnten, überhaupt ins Ziel zu kommen.

Das könnte schlimmstenfalls enorme Auswirkungen auf die Einkommenssituation aus der Konstrukteurswertung haben und auch potentielle Sponsoren für 2018 abschrecken.

Seit den Testfahrten gab es zwar wiederholte Gespräche zwischen McLaren und Honda, trotzdem fasst man in Woking auch die Möglichkeit einer Trennung ins Auge. Eine Lösung könnte Mercedes sein, die durch das Aus von Manor einen Kunden weniger und daher gegebenenfalls freie Kapazitäten haben, sollte bei Honda keine Verbesserung in Sicht kommen.

Informationen zufolge hat es bereits erste Gespräche zwischen McLaren und Mercedes gegeben. McLaren wollte das zwar nicht bestätigen, gab aber zu, dass man sich um Alternativen Gedanken mache.

"Wir denken gemeinsam mit Honda über Optionen nach, werden Spekulationen in den Medien aber nicht kommentieren", sage ein Sprecher.

Ein Problem für eine schnelle Trennung könnte der "langfristige" Vertrag zwischen beiden Parteien darstellen, insbesondere, da Honda fest entschlossen ist, das Formel-1-Programm in Ordnung zu bringen.

McLaren wurde bereits von 1995 bis 2014 mit Mercedes-Motoren ausgerüstet und Mika Häkkinen wurde 1998 und 1999 Fahrerweltmeister. 1998 holten der Finne und David Coulthard auch den Konstrukteurstitel. 2008 feierte Lewis Hamilton mit McLaren-Mercedes seine 1. Weltmeisterschaft.

2015 wechselte McLaren aber zu Honda, da die Verantwortlichen glaubten, dass sie mit einem Kundenmotor nicht mehr Weltmeister werden könnten. Diese Meinung scheint sich mittlerweile geändert haben.

"Ja, wir würden wieder gewinnen", sagte McLaren-Rennleiter Eric Boullier gegenüber der spanischen Zeitung AS auf die Frage, ob er glaube, dass McLaren mit Mercedes-Motoren wieder vorne dabei wäre.

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