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McLaren kündigt an: Neue Teile in Budapest für Kampf gegen Ferrari

McLaren und Ferrari machen in der Konstrukteurs-WM der Formel 1 2021 den dritten Rang unter sich aus: Neue Teile für Ungarn sollen die Position der Briten festigen

McLaren und Ferrari - die früheren Großmächte der Formel 1 befinden sich auch 2021 wieder im direkten Zweikampf. Diesmal geht um Platz drei in der Konstrukteurs-WM. Zuletzt hat Ferrari durch den zweiten Rang von Charles Leclerc in Silverstone wieder aufgeholt. Doch McLaren will sich die Roten mit neuen Teilen beim Ungarn-GP in Budapest vom Leib halten.

"Wir bringen einige Upgrades für unser Auto mit nach Ungarn, um sicherzugehen, dass wir diesen Kampf fortsetzen können", kündigte McLaren-Teamchef Andreas Seidl an. "Es ist toll für uns, dass wir in der Konstrukteurs-WM auf P3 stehen, und nach 10 Rennen sind 163 Punkte für uns wieder ein großer Schritt nach vorne im Vergleich zum letzten Jahr. Deshalb bin ich sehr glücklich darüber."

Tatsächlich konnte McLaren seine Bilanz mit dem MCL35M im Vergleich zum Vorjahr ein wenig aufpolieren. Nach zehn Rennen standen in der Saison 2020 106 Punkte und zwei Podien (Lando Norris in Spielberg und Carlos Sainz jun. in Monza) zu Buche.

Formkurve steigt bei Ferrari stärker an, als bei McLaren

In diesem Jahr stand man in zehn Rennen drei Mal auf dem Podium (Norris in Imola, Monaco und Spielberg). Heraus sticht zudem der zweite Startplatz von Norris in Spielberg in diesem Jahr, als er die Pole nur um eine gute halbe Zehntelsekunde verpasste.

Lando Norris

Lando Norris stand zuletzt in Spielberg auf dem Podium

Foto: Motorsport Images

Die Formkurve zeigt bei McLaren also nach oben. Doch Ferrari legte bisher einen noch größeren Sprung nach vorne hin im Vergleich zur völlig verkorksten Saison 2020. Im Vorjahr zeigten die Italiener ihre schlechteste Saison seit 40 Jahren. In der Konstrukteurs-WM wurden sie abgeschlagen Sechster.

Wie sehr es für die Roten nach vorne geht, belegt diese Statistik: 2020 holte Ferrari in der gesamten Saison 131 Zähler. Diesen Wert hat man 2021 schon nach zehn Rennen übertroffen. Derzeit hat man 148 Zähler auf dem Konto und damit nur 15 weniger als die Konkurrenz von McLaren.

Andreas Seidl: Ferrari hat alle Ressourcen, um zu reagieren

Dort hat man Ferrari natürlich weiterhin auf der Rechnung. Seidl sei "nicht überrascht" von deren Leistung in Silverstone, und "Ich bin auch nicht überrascht von den Schritten, die sie in einer Saison machen können, denn sie sind ein starkes Team mit zwei starken Fahrern."

Charles Leclerc

Für Ferrari scheint in diesem Jahr die Sonne wieder ein wenig mehr

Foto: Motorsport Images

Zudem verweist Seidl auch darauf, dass man in Maranello auch genügend finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung hat, um der Truppe aus Woking das Leben schwer zu machen: "Sie haben auch alle Ressourcen, die sie brauchen, um auf Probleme zu reagieren. Sie haben ein Team mit der nötigen Erfahrung, um auf Probleme zu reagieren, also ist es keine Überraschung."

Doch McLaren gibt sich nicht geschlagen, wie die angekündigten Upgrades für den Ungarn-GP in Budapest beweisen. Aber: "Es wird ein sehr harter Kampf bis zum Ende der Saison", gibt Seidl zu bedenken. Ein Kampf, der alte Formel-1-Zeiten wieder aufleben lässt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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