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McLaren: Liberty soll trotz Ausstiegsdrohungen hart bleiben

McLaren-Boss Zak Brown fordert Liberty Media dazu auf, bei den Formel-1-Regeln ab der Saison 2021 keine Rücksicht auf mögliche Herstellerausstiege zu nehmen

Zak Brown, Executive Director, McLaren Technology Group, Sean Bratches, Managing Director of Commerc

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Noch ist nicht klar, wie es in der Formel 1 ab der Saison 2021 weitergeht - und mit wem. Das aktuelle Reglement der Königsklasse läuft mit der Saison 2020 aus. Für 2021 gibt es zwar bereits Pläne, doch diese stoßen vor allem bei Mercedes und Ferrari auf wenig Gegenliebe. Im vergangenen Oktober veröffentlichten FIA und Liberty Media den Plan für die neuen Formel-1-Motoren ab 2021 - und bekamen umgehend Feedback aus Brackley und Maranello.

Während Mercedes klarmachte, dass man mit dem aktuellen Vorschlag nicht einverstanden ist, drohte Ferrari sogar - wie auch schon in der Vergangenheit - mit dem kompletten Rückzug aus der Königsklasse. McLaren-Boss Zak Brown fordert Liberty allerdings dazu auf, sich von diesen Spielchen nicht beeinflussen zu lassen. "Liberty muss sich darauf konzentrieren, was das Beste für den Sport und für die Fans ist", stellt er klar.

Man dürfte nicht danach entscheiden, was das Beste für die Hersteller sei. "Sie müssen sich darauf einstellen, dass sie nicht alle glücklich machen werden", sagt Brown und erklärt: "Ich würde lieber ein Team verlieren und dafür zehn neue bekommen, als nur ein oder zwei Teams in der Meisterschaft zu haben." Doch würde die Formel 1 einen Verlust von Ferrari - und möglicherweise auch Mercedes - überhaupt verkraften?

Auf Nachfrage von 'Motorsport.com' erklärt Brown, dass er einen Ausstieg der beiden großen Hersteller für "sehr unwahrscheinlich" hält. "Aber alles ist möglich", räumt er ein. Und gerade deshalb sei es wichtig, die Königsklasse auch für neue Teams zu öffnen. "Hersteller kommen und gehen, aber der Sport hat immer überlebt", erinnert der McLaren-Boss an die Vergangenheit.

"Ferrari ist ein besonderer Fall - weil sie eben Ferrari sind. Aber wir haben auch schon BMW, Toyota und Honda verloren", so Brown, der in den kommenden Monaten eine "turbulente" Diskussionen zwischen Liberty, FIA und den Herstellern erwartet. Diese müsse man jedoch so kurz wie möglich halten. Denn je länger diese Diskussionen andauerten, desto negativer sei es für die Beteiligten.

"Ich wüsste gerne gegen Mitte der Saison, wie (die Formel 1; Anm. d. Red.) 2021 aussehen wird. Wenn es länger dauert, wird es technisch schwierig", erklärt Brown. Schließlich bräuchten neue Teams und Hersteller "einige Jahre", bevor sie für einen Einstieg in die Königsklasse bereit seien. Noch ist allerdings nicht klar, wann das Reglement für 2021 wirklich finalisiert wird.

 
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