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McLaren: Mercedes bei Zuverlässigkeit der Motoren optimistisch

Laut Kundenteam McLaren glaubt, die Probleme mit der Zuverlässigkeit seiner Motoren aus dem Vorjahr bewältigt zu haben - Brown: "Mache mir keine Sorgen"

Zum Ende der vergangenen Formel-1-Saison bereitete die Zuverlässigkeit der Mercedes-Motoren dem Team einige Kopfschmerzen. Doch mit Blick auf die anstehende Saison sei der deutsche Hersteller zuversichtlich, die Probleme in den Griff bekommen zu haben, wie McLaren-Chef Zak Brown verrät.

"Sie haben ein gutes Gefühl bei ihrer Entwicklung", erklärt der US-Amerikaner, dessen Team seit 2021 wieder Motoren von Mercedes bezieht. "Wir hatten im vergangenen Jahr glücklicherweise eine gute Zuverlässigkeit", betont er im Rückblick.

"Wie man weiß, kommt es bei der Zuverlässigkeit auf mehr an als nur auf die Antriebseinheit. Ich denke also, dass unsere Jungs im ersten Jahr gute Arbeit mit dem Aggregat geleistet haben", lobt Brown seine Mitarbeiter. "Daher war die Zuverlässigkeit bei uns vielleicht nicht so ein Problem wie bei anderen."

Mercedes kassierte Ende 2021 einige Startplatzstrafen

So räumte Mercedes-Teamchef Toto Wolff im Oktober ein, dass man selbst durchaus mit Problemen bei der Zuverlässigkeit zu kämpfen habe. Das Team befand sich während der gesamten Formel-1-Saison 2021 in einem engen Titelkampf mit Red Bull.

In der Schlussphase der Saison musste es jedoch eine Reihe von Startplatzstrafen hinnehmen, da Bedenken hinsichtlich der Haltbarkeit seiner Antriebseinheiten bestanden. So nutzte Valtteri Bottas während der Saison insgesamt sechs Verbrennungsmotoren, so viele wie kein anderer Fahrer. Lewis Hamilton kam auf fünf.

Auch die Mercedes-Kundenteams McLaren, Aston Martin und Williams mussten in der zweiten Jahreshälfte ein viertes Aggregat einsetzen. Das Reglement beschränkt die Teams auf drei Antriebseinheiten pro Saison, darüber folgen Strafen.

Brown: Gutes Feedback von Mercedes über Motoren

Da in der Formel 1 ab diesem Jahr ein Entwicklungsstopp für Motoren gilt, war es für Mercedes wichtig, die Probleme sofort zu lösen. Und auch wenn es noch ein paar Wochen dauert, bis die neuen Aggregate bei den Vorsaisontests zum ersten Mal auf der Strecke eingesetzt werden, sendet McLaren ermutigende Signale.

"Ich habe vergangene Woche mit Toto darüber gesprochen. Und er war ziemlich optimistisch", verrät Brown über das Feedback, das er von Mercedes in Bezug auf die Motoren für die neue Saison erhalten hat. "Ich denke, das Rennen um die Power-Units ist so eng wie eh und je, aber ich mache mir keine Sorgen."

Im vergangenen Jahr erklärte Wolff, dass die Motorenprobleme von Mercedes eine Folge der Art und Weise seien, wie das Team super-aggressiv in der Entwicklung vorgehen musste, um mit Ferraris Leistungssteigerung im Jahr 2019 mitzuhalten.

"Wir wurden 2019 sehr hart gepusht und hatten 2020 eine Power-Unit, die ganz vorne dabei war, uns aber vielleicht etwas zu stark beansprucht hat", gab Wolff gegen Ende der vergangenen Saison zu. "Wenn man ständig nach Leistung strebt, bleibt die Zuverlässigkeit manchmal auf der Strecke. Und ich denke, das ist passiert."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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