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McLaren mit neuen Aero-Updates in Silverstone

McLaren reist mit neuen Aerodynamik-Upgrades nach Silverstone und will die Schwächen des Autos ausmerzen - Langsame Kurven und Abtrieb im Fokus

Mit einer Reihe von Upgrades möchte McLaren die Schwächen des MCL35 in Silverstone ausmerzen Formel 1 2020 live im Ticker. Für den Großen Preis von Großbritannien werden dabei ein neuer Frontflügel, ein neuer Unterboden und ein neuer Heckflügel getestet. Laut Teamchef Andreas Seidl möchte man damit "spezifische Probleme" angehen.

"Wenn man unser Auto mit dem Mercedes vergleicht, gibt es überall Schwächen", sagt er. "Aber natürlich haben wir spezielle Themen, die wir mit dem Aero-Update angehen wollen." Vor allem in langsamen Kurven habe man Schwierigkeiten, die jedoch in Silverstone nicht so von Bedeutung sind. Zudem möchte man auch generell mehr Abtrieb ans Auto bringen.

"Und das versuchen wir mit unseren Updates hier anzugehen, die sich vornehmlich um den Frontflügel und den Unterboden drehen", so Seidl weiter.

Das Team war mit einer Reihe von Sensoren an der Front unterwegs, um die Drucksituation hinter den Vorderreifen nachvollziehen zu können. Zudem wurde Flow-Vis-Farbe auf Norris'Auto angebracht, mit der das Team sehen kann, ob der Luftstrom mit den Eindrücken aus der Fabrik übereinstimmt.

Für Silverstone hat McLaren zudem einen neuen Heckflügel gebracht, der etwas weniger Luftwiderstand bieten soll. Die Hauptplatte biegt sich dabei bis zu dem Punkt nach oben, an dem sie mit der Endplatte verbunden ist - ein üblicher Ansatz, um Luftwiderstand zu reduzieren.

McLaren-Vergleich

Der McLaren-Heckflügel im Vergleich: links Ungarn, rechts Großbritannien

Foto: Motorsport Images/Motorsport Network

Der äußere Bereich eines Flügels produziert normalerweise weniger Abtrieb als der zentrale Bereich. Von daher sind Änderungen dort ein oft genutzter Kompromiss für weniger Luftwiderstand, ohne zu viel Abtrieb zu verlieren.

Zudem wurde die obere Platte wieder auf eine Spezifikation zurückgerüstet, die ähnlich schon in Spielberg zu sehen war. Die oberen Ecken wurden ebenfalls so bearbeitet, dass sie etwas weniger Luftwiderstand bieten und zudem die Verwirbelungen von der Oberkante der Endplatten verändern.

Entfernt hat man den T-Flügel und weitere Winglets am Heck, die in Ungarn zusätzlichen Abtrieb bringen sollten.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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