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McLaren-Pilot Sainz: Kühlprobleme sorgten für fehlenden Topspeed

McLaren-Pilot Carlos Sainz ist nicht zufrieden mit seinem Qualifying zum zweiten Silverstone-Rennen - Kühlprobleme am MCL35 bedeuten weniger Topspeed

McLaren-Pilot Carlos Sainz scheitert im Qualifying zum Jubiläumsrennen der Formel 1 in Silverstone Formel 1 live im Paddock-Ticker! im Q2. Nach dem Zeittraining erklärt er, dass Kühlungsprobleme dazu beigetragen habe. Der Spanier wird am Sonntag nur von Platz zwölf starten.

Im ersten Qualifying-Abschnitt am Samstag schaffte Sainz Rang zwölf auf dem weichen Reifen, er hatte komfortable vier Zehntelsekunden Polster auf Rang 16. Im zweiten Abschnitt versuchte es der Spanier auf dem Medium-Reifen, jedoch war seine persönliche Bestzeit (1:27.083 Minuten) nicht schnell genug.

Knapp zwei Zehntelsekunden fehlten dem McLaren-Piloten auf seinen Teamkollegen Lando Norris, der den Einzug in die Top 10 schaffte. Der Brite stellte damit im Quali-Duell auf 4:1. "Als das Qualifying begonnen hat, konnten wir sehen, dass die anderen ein wenig schneller waren als am vergangenen Wochenende", schildert Sainz.

Er konnte sich hingegen im Vergleich zur Vorwoche nicht steigern - "wir stagnierten ein wenig". Mit einer Rundenzeit von 1:25.965 Minuten beendete er das Qualifying zum ersten Silverstone-Rennen noch auf dem starken siebten Platz. Aufgrund der wärmeren Temperaturen und der weicheren Reifenmischungen waren allerdings alle Piloten im zweiten Zeittraining langsamer.

"Wenn man nun bedenkt, dass wir im dritten Training ein Problem an meinem Auto hatten. Die Temperaturen waren deutlich erhöht, daher haben wir im Heck die Karosserie ein wenig geöffnet, um das Auto stärker zu kühlen." Das hat sich wiederum negativ auf den Topspeed des McLaren ausgewirkt. "Der ist hier aber essentiell."

Aufgrund dieser Umstände ist Sainz nach dem Qualifying "ein bisschen frustriert". Denn wieder habe ein kleines Problem seine Performance beeinträchtigt. Die Kühlprobleme seien an seinem Auto extremer gewesen als am MCL35 von Norris, der am Ende Zehnter (+1,624 Sekunden) wurde.

 

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

"Man kann das sehen, wenn man beide Autos vergleicht: Bei einem sind die Kühlöffnungen im Heck etwas geschlossener, beim anderen sind sie offener. Das bedeutet viel mehr Luftwiderstand und kostet dich Topspeed." Die Änderungen seien allerdings notwendig gewesen, weiß Sainz.

Die Ausgangslage - aufgrund von Esteban Ocons Startplatzstrafe wird Sainz von Rang zwölf ins Rennen gehen - sei nicht so schlecht. An der Seite von Sebastian Vettel wird der Spanier aus Reihe sechs bei freier Reifenwahl starten. "Morgen werde ich versuchen, Vollgas zu geben."

Überrascht zeigt er sich von der Konkurrenz: Racing Point, Renault und AlphaTauri konnten jeweils zumindest ein Auto vor McLaren positionieren. "Ich bin ein wenig überrascht, wie sehr sich Renault, Racing Point und sogar AlphaTauri sich verbessert haben im Qualifying. Sie haben etwas gefunden dieses Wochenende, wir nicht."

McLaren-Teamchef Andreas Seidl hat keine unmittelbare Erklärung dafür, warum sein Team nicht mit den anderen Mittelfeldteams mithalten konnte. "Es scheint, als hätten wir ein wenig mehr Probleme gehabt im Vergleich zum vergangenen Wochenende."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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