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McLaren rätselt: In einer Woche sehr viel Zeit verloren

McLaren liegt am Freitag nach den ersten beiden Trainings nicht in den Top 10 in Bahrain - Carlos Sainz vermutet, dass wieder einmal der Wind etwas damit zu tun hat

Das McLaren-Team wird am Trainingsfreitag zum zweiten Bahrain-Rennen von technischen Problemen geplagt. Carlos Sainz beklagt Schwierigkeiten bei der Getriebesynchronisierung, bei Lando Norris streickt die Renault-Antriebseinheit. Deshalb landen die beiden im Gesamtergebnis nur auf den Plätzen elf (Sainz/ +0,712 Sekunden) und 18 (Norris/ +1,485).

"Am Nachmittag im zweiten Training war es ein bisschen besser, aber ich bin überrascht, wie viel Performance wir von einem Wochenende zum nächsten verloren haben", kommentiert Sainz. McLaren sei nicht mehr so stark wie am vorangegangenen Rennwochenende in der Wüste.

Noch am vergangenen Sonntag landeten Sainz und Norris auf den Rängen vier und fünf. Davon sind die beiden eine Woche später in den Freien Trainings weit entfernt. Woran das liegt, versucht sich Sainz wie folgt zu erklären: "Wir haben Probleme, die Balance im Auto richtig einzustellen."

Das bereite ihm Sorgen, weil noch vor fünf Tagen der MCL35 auf dem längeren, normalen Layout gut funktioniert hat. "Vielleicht liegt es an den Änderungen an der Strecke oder auch an der Windrichtung", merkt er an.

Bereits die gesamte Saison über kämpft die britische Mannschaft mit einer besonders sensiblen Aerodynamik, die auf Änderungen der Windrichtung oder Böen besonders stark reagiert. "Es war heute ein wenig windiger, die Richtung hat sich geändert."

"Wir sind nicht dort, wo wir sein wollen. Das ist eine kleine Überraschung, ehrlich gesagt ein wenig enttäuschend, aber wir hoffen, dass wir uns über Nacht steigern können." Sein Frust habe allerdings nichts mit den Zuverlässigkeitsproblemen zu tun, betont Sainz, sondern mit dem Verlust der Performance.

"Wir haben sehr viel verloren - von den Top 5 sind wir nun abgerutscht und liegen außerhalb der Top 10." Auch Teamkollege Norris zeigt sich ein wenig überrascht vom Leistungsabfall. "Wenn man so weit zurückliegt, wie wir heute, dann kratzt man sich schon mal am Kopf [vor Ratlosigkeit]."

Er sieht die Situation aber nicht ganz so negativ wie sein Garagennachbar: "Wir haben immer noch ein paar Stärken. Es sind zwar nur vier oder fünf Kurven, aber in manchen Abschnitten sind wir recht konkurrenzfähig. In anderen Teilen sind wir sehr weit weg."

Norris glaubt, dass dem McLaren etwas mehr Abtrieb guttun würde. "Es scheint, als hätten wir schon den meisten Abtrieb, weil wir ziemlich langsam sind auf den Geraden", merkt er auch an. In den Kurven sehe McLaren "recht okay" aus, das lässt sich wohl auch auf den Abtrieb zurückführen.

"Aber ich bin nicht sicher, das müssen wir uns noch genau ansehen. Es ist nicht so einfach, sonst wären wir deutlich schneller gewesen heute." Aufgrund der anderen Streckenführung habe sich die gesamte Charakteristik der Strecke verändert und auch die Bedürfnisse des Autos.

"Daher müsse wir jetzt unsere Arbeit machen und das bis morgen verstehen", so Norris.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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