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McLaren: "Realistische" Erwartungen für die Formel-1-Saison 2017

Bei der Vorstellung des neuen McLaren MCL32 in der Teamzentrale in Woking hielten sich die McLaren-Führungsetage und auch Fernando Alonso bei der Definition ihrer Erwartungen für die anstehende Saison etwas zurück.

McLaren MCL32

Foto: McLaren

Formel 1 2017

Neustart für die Formel 1 in der Saison 2017: Die Rennserie führt ein neues Reglement ein, das schnellere, aggressivere und elegantere Fahrzeuge verspricht. Hier finden Sie alle News, Fotos und Videos zu Themen wie den neuen Regeln, technischen Fortschritten, Analysen, Expertenkolumnen und vielem mehr. Außerdem stellen wir hier den Formel-1-Kalender 2017 bereit.

Fernando Alonso, McLaren, mit dem McLaren MCL32
Simon Lazenby mit Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, Stoffel Vandoorne und Simon Lazenby mit dem McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren; Stoffel Vandoorne, McLaren
Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne mit dem McLaren MCL32
Präsentation: McLaren MCL32
Präsentation: McLaren MCL32
McLaren MCL32
McLaren MCL32: Frontpartie
Präsentation: McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne und Fernando Alonso mit Simon Lazenby und dem McLaren MCL32
McLaren MCL32: Nase
Stoffel Vandoorne und Fernando Alonso mit Simon Lazenby und dem McLaren MCL32

Der neue McLaren-Chef Zak Brown gab zu, dass er am Beginn dieser neuen Ära "sehr aufgeregt" sei und legte auch gleich die Ziele seines Teams fest: "Ein schnelleres Auto zu bekommen und wieder gewinnen", sagte Brown, legte sich aber nicht fest, wann es mit den Siegen klappen müsse.

"Das Team ist sehr frustriert, das wir keine Rennen gewinnen. Wir haben ein neues Paket, es braucht etwas Zeit", räumte er ein. "2015 war ein schwieriges Jahr, 2016 war nach McLaren-Standard nicht großartig, aber ein Schritt nach vorne und das ist es, was wir auch 2017 sehen wollen, Fortschritt nach vorne. Ich habe keine Zweifel daran, dass wir mit unseren Fahrern, Fernando und Stoffel, alles haben, was wir brauchen. Es braucht nur etwas Zeit."

Ins gleiche Horn stieß auch Rennleiter Eric Boullier und wollte ebenfalls keine Versprechungen machen. Er meinte, man müsse abwarten, bis das Auto auf die Strecke geht. "Was wir aber wollen, seit wir die neue Ehe mit Honda eingegangen sind, ist, Fortschritte zu machen – und wir werden wieder gewinnen."

Gewisse Fortschritte seien auch bereits zu erkennen, betonte der Franzose. Außerdem würde die Änderung im Reglement eine zusätzliche Chance bieten, weitere Fortschritte zu machen und die Lücke nach vorne zu verkleinern. "Das Chassis ist unglaublich gut realisiert, der Motor ist entscheidend weiterentwickelt worden und mit Fernando und Stoffel haben wir eine aufregende Fahrerpaarung, die schon sehr gut zusammengewachsen ist."

Die Stimmung in der Fabrik sei sehr gut, sagte er weiter. "Wir haben alle das Gefühl, das wir die Kurve kriegen können. Unsere Verbindung mit Honda ist sehr gut – es ist eine Art Kameradschaft geworden – und ich denke, dass wir alle gespannt sind, was wir in diesem Jahr erreichen können."

Diese Verbindung zwischen dem Team und den Japanern lobte auch Fernando Alonso, meinte aber, man müsse nach den vergangenen beiden Jahren "mit den Füßen auf dem Boden bleiben" und alle wüssten das auch.

"Wir sehen es realistisch, ich ganz besonders, da wir wissen, dass wir vergangenes Jahr in Abu Dhabi 1,5 Sekunden hinten lagen. Um zu gewinnen, müssen wir dieses Jahr einen riesigen Rückstand gutmachen, das ist die realistische Herangehensweise. Wir dürfen nicht pessimistisch sein, aber wir müssen realistisch sein. Gewinnen ist in der Formel 1 extrem schwierig", erklärte der Spanier.

Von Platz 6 in der Konstrukteursmeisterschaft zum Siegerteam zu werden, habe noch kein Team geschafft, betonte Alonso. "Vielleicht Brawn GP 2009, das ist aber das einzige Beispiel, das ich kenne. Auf dieser Basis müssen wir hart arbeiten, cleverer sein als alle anderen und alles, was wir bis heute getan haben, ging in diese Richtung."

Auf die Frage, ob er es in der anstehende Saison das eine oder andere Mal aufs Podium schaffen werde, meinte Alonso, das könne er unmöglich jetzt schon sagen. "Das ist eine wichtige Saison für uns und wir haben große Hoffnungen, dass wir dahin zurückkommen können, wo wir hingehören. Die Formel 1 ist aber nicht mathematisch berechenbar. Sie ist ein sehr komplizierter Sport und wir dürfen uns selbst und den Fans nichts versprechen."

"Wenn wir heute hier sind, ist das aber, weil wir glauben, das wir gewinnen können. Das Team hat einen fantastischen Job gemacht. Für die Menschen, Fans und die Medien fängt heute alles an, für das Team hat es schon vor 7 oder 8 Monaten angefangen, 24 Stunden am Tag. Das ist das Resultat all dieser harten Arbeit und wenn alle 8 Monate lang 24 Stunden am Tag arbeiten, ist es, weil wir Weltmeister werden wollen."

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