McLaren: Ricciardos Benzinproblem in Katar war eine Falschmeldung
Daniel Ricciardo hat in Katar mehr Benzin gespart, als er eigentlich musste, denn sein McLaren spuckte falsche Werte aus, an die er sich hielt

McLaren hat die Probleme gefunden, die Daniel Ricciardo beim Formel-1-Rennen in Katar zu einem starken Spritsparen gezwungen hatten. Der Australier hatte sich in Doha beklagt, dass er teilweise bis zu zwei Sekunden pro Runde verlor, weil er Benzin sparen musste. Das hätte er laut Teamchef Andreas Seidl aber eigentlich gar nicht gemusst - zumindest nicht so stark.
"Am Ende war es eine Kombination aus zwei Dingen", sagt Seidl. Zum einen sei der Benzinverbrauch in Katar tatsächlich höher gewesen als erwartet. "Das war aber auch bei unserer Konkurrenz der Fall, wenn ich mir den Funk der andere Autos so anhöre", meint er. Das betraf auch den zweiten McLaren von Lando Norris.
"Bei Daniel kam ein technisches Problem mit der Verbrauchsanzeige hinzu", erklärt Seidl. Dadurch sparte Ricciardo mehr Benzin, als er eigentlich musste, bis McLaren das Problem in den Griff bekam. "Das hat ihm jede Chance gekostet, sich zurück in die Punkte zu kämpfen", sagt der Teamchef. "Aber sagen wir, dass wir das Problem verstanden haben."
"Am Ende hat einfach ein technisches Problem dazu geführt, dass die Verbrauchsanzeige nicht gestimmt hat."
Ricciardo hatte das Rennen in Katar mit einer Runde Rückstand auf Platz zwölf beendet, drei Plätze hinter Teamkollege Lando Norris, der aufgrund eines Reifenschadens einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen musste.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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