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McLaren: Rückstand auf Topteams soll 2020 halbiert werden

McLaren möchte 2020 mit dem ersten Auto unter der Feder von James Key den nächsten Schritt machen und den Rückstand auf die Topteams verkürzen

McLaren gehört 2019 zu den positiven Überraschungen der Formel-1-Saison, doch für 2020 strebt der Rennstall nach mehr. Zwar ist man nicht so vermessen, dass man den dritten Platz als Ziel herausgibt, doch man möchte zumindest den aktuellen Abstand auf die drei Topteams halbieren, wie Teamchef Andreas Seidl sagt.

Was das in Zeit heißt, da ist sich der Deutsche jedoch auch nicht ganz sicher. "Wenn man sich die Rundenzeiten anschaut, dann fehlt uns momentan eine Sekunde, manchmal auch eineinhalb. Unser Ziel ist, das zu reduzieren", so Seidl.

Im Vergleich zu 2018 hat sich McLaren schon stark gesteigert, und 2020 soll der nächste Schritt folgen. Eine Menge wird laut Seidl darauf ankommen, wann man den Fokus auf die neue Saison legt. Das aktuelle Jahr vernachlässigen, will man nämlich nicht. McLaren liegt derzeit auf Rang vier und ist damit so gut wie seit 2012 nicht mehr. Den Platz will man daher unbedingt behalten.

Doch Ergebnisse wie in Ungarn, als man erneut zwölf Punkte mitnehmen konnte, während Hauptkonkurrent Renault leer ausging, helfen dabei. Mit 82 Punkten hat man derzeit bereits 39 Zähler Vorsprung auf den nächsten Konkurrenten Toro Rosso, sodass man schon zeitnah ein gutes Polster haben könnte, um sich auf 2020 zu fokussieren.

Dann soll das erste Auto unter der Feder von Technikchef James Key entstehen, der zu dieser Saison von Toro Rosso losgeeist wurde. Seidl spricht dennoch von einer "Evolution", weil das Technische Reglement gleich bleibt.

Zumindest stimme jetzt die Basis: "Wir haben mit diesem Auto schon viel gelernt und kennen seine Schwächen. Das ist etwas, was wir für nächstes Jahr adressieren wollen", so der Teamchef. "Wir glauben, dass wir den nächsten Schritt dadurch machen werden, dass wir mit dem neuen Auto ein normales Timing haben werden. Wir haben direkt nach den Wintertests mit den ersten Konzepten für nächstes Jahr begonnen. Anders als in den vergangenen Jahren."

"Das in Kombination mit der Tatsache, dass es jetzt einen klaren Technischen Direktor gibt, stimmt mich zuversichtlich, dass wir den nächsten Schritt machen können", so Seidl, der aber realistisch bleiben will: "Ich habe schon ein paar Mal gesagt, dass es keine Zauberei gibt. Der Rückstand auf die Spitze ist riesig. Aber das Ziel ist, nächstes Jahr da irgendwo dazuzustoßen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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