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McLaren-Teamchef Andreas Seidl: Racing Point wird so stark bleiben

Warum McLaren-Teamchef Andreas Seidl von einer dauerhaften Bedrohung durch Racing Point ausgeht und wie er mit seiner Mannschaft dagegenhalten will

"Ich halte das nicht für eine Eintagsfliege", sagt McLaren-Teamchef Andreas Seidl und bezieht sich dabei auf die aktuelle Form von Racing Point. Lance Stroll und Sergio Perez waren für die direkte McLaren-Konkurrenz auf die Positionen drei und vier der Formel-1-Startaufstellung zum Ungarn-Grand-Prix gefahren, geschlagen nur von den Mercedes-Werksfahrern.

Für Seidl kommt ein solches Ergebnis nicht überraschend. "Unterm Strich hatten wir doch schon in Österreich ein ähnliches Bild gesehen", meint er. "Racing Point ist es in den ersten beiden Rennen nur nicht gelungen, das Potenzial des Autos zu maximieren."

Tatsächlich hatte McLaren bisher in jedem Qualifying und Rennen mindestens ein Auto vor Racing Point und blieb in Ungarn erstmals komplett dahinter.

Wenn Racing Point schon so stark ist, dann ...

Laut Seidl ist dieses Resultat nicht streckenspezifisch, sondern vielmehr die "logische" Folge des Racing-Points-Konzepts, den letztjährigen Mercedes W10 detailgetreu nachzubauen. Damit sei Racing Point ein gewaltiger Sprung nach vorne gelungen.

"Wir hätten keinen so großen Schritt machen können, um auf das Niveau des letztjährigen Mercedes zu kommen", erklärt Seidl. Doch wo Racing Point dieses Niveau schon erreicht habe, werde es auch dort bleiben und "im nächsten Jahr ebenfalls eine gute Ausgangslage haben", so Seidl weiter.

Bekanntermaßen ist die Entwicklung der aktuellen Fahrzeuge stark eingeschränkt, viele Komponenten sind technisch "eingefroren". Das bedeutet: Wer 2020 eine starke Basis hat, dürfte auch 2021 gut in Form sein. Was übrigens neue Kritik am Vorgehen von Racing Point hat entstehen lassen.

Was McLaren jetzt vorhat

Ungeachtet dessen sagt McLaren-Teamchef Seidl, es gäbe für seinen Rennstall nur eine mögliche Reaktion auf die Racing-Point-Form: selbst noch besser werden.

"Wir [wollen] in Zukunft in einer Position sein, in der wir uns nicht mehr über einen Jahreswagen Gedanken machen müssen, sondern über das aktuelle Auto, den aktuellen Mercedes", erklärt er. "Bis dahin ist es noch ein weiter Weg für uns. Doch dafür müssen wir als Team die richtigen Schritte einleiten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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