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McLaren-Teamchef: Formel-1-Rennleiter muss für Klarheit sorgen

Formel-1-Teamchef Andreas Seidl von McLaren nimmt FIA-Rennleiter Michael Masi in die Pflicht und fordert eine Klarstellung, was fahrerisch eigentlich erlaubt ist

McLaren-Teamchef Andreas Seidl fordert von Formel-1-Rennleiter Michael Masi eine Klarstellung ein, was Fahrer auf der Rennstrecke tun und lassen dürfen. Er habe "definitiv einige Fragen", sagte Seidl vor dem Katar-Grand-Prix alle Einheiten im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!, vor allem mit Blick auf frühere Entscheidungen der Sportkommissare, die auch seinen Fahrer Lando Norris betrafen.

Seidl verweist auf einen Fall aus Österreich, als sich Norris im Zweikampf mit Red-Bull-Fahrer Sergio Perez befand. Norris hatte am Ende der Gegengeraden die Innenlinie der folgenden Rechtskurve inne, Perez fuhr außen und geriet von der Strecke ab und ins Kiesbett. Die Sportkommissare verhängten daraufhin eine 5-Sekunden-Zeitstrafe gegen Norris.

Weil der jüngste Zwischenfall um Lewis Hamilton und Max Verstappen in Brasilien aber nicht mal untersucht wurde, sei Seidl "gespannt, was Michael bei der Fahrerbesprechung sagt" und darauf, wie solche Szenen in Zukunft gehandhabt werden sollen.

Denn Seidl meint weiter: "Was auch immer das Ergebnis ist, es wird definitiv eine Veränderung herbeiführen, wie die Fahrer gewisse Manöver auf der Strecke angehen. Deshalb ist die Klarstellung so interessant."

Die Formel 1 habe zuletzt mehr und mehr darauf gesetzt, die Fahrer auf der Rennstrecke gewähren zu lassen. Stichwort: "Let them race". Allerdings hat Seidl eine "deutliche Inkonsistenz" auf Seiten der Sportkomissare festgestellt, wenn er alleine Norris in Österreich und Verstappen in Brasilien bedenke.

"Es ist schwierig, all die unterschiedlichen Fälle zu beurteilen", sagt Seidl. "Es ist [aber auch] wichtig, dass jeder Fahrer weiß, was er tun kann und was nicht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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