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McLaren-Teamchef Seidl lobt Sainz' "großartigen" sechsten WM-Platz

Wie Carlos Sainz die Formel-1-Saison 2019 als "Best of the Rest" vor Red Bulls Nummer zwei abgeschlossen hat, sorgt bei Andreas Seidl für Genugtuung

Die Formel-1-Saison 2019 ist in den Büchern. Und sie ist mit fünf Piloten der drei Topteams Mercedes, Red Bull und Ferrari in den Top 5 der Gesamtwertung zu Ende gegangen. Den sechsten Platz in der WM aber hat sich der junge Carlos Sainz in Diensten von McLaren gesichert.

Im Showdown der letzten Runde beim Saisonfinale in Abu Dhabi holte sich Sainz am Sonntag P10. Damit hat er es geschafft, Pierre Gasly im Kampf um den sechsten WM-Platz um einen Punkt zu distanzieren. Gasly hatte die Saison bei Red Bull begonnen und bei Toro Rosso zu Ende gefahren.

Im Gegenzug war Alexander Albon bei Toro Rosso in die Saison gestartet und übernahm im Sommer im Tausch mit Gasly dessen Red-Bull-Cockpit. Albon hat die WM mit drei Punkten Rückstand auf Gasly und vier Punkten Rückstand auf Sainz auf Platz acht der Gesamtwertung abgeschlossen.

Carlos Sainz, Andreas Seidl

Für McLaren-Teamchef Andres Seidl ist Sainz "unser Mann für die Zukunft"

Foto: McLaren

Die Jahresendplatzierung von Sainz ist für McLaren-Teamchef Andres Seidl "großartig". In diesem Zusammenhang lobt er die Nervenstärke des Spaniers. Nicht zuletzt diese hat es ihm ermöglicht, mit Überholmanöver gegen Renault-Pilot Nico Hülkenberg in der letzten Runde in Abu Dhabi den Showdown gegen Gasly und Albon für sich zu entscheiden.

"Der sechste Platz ist für uns als Team und für Carlos natürlich eine großartige Errungenschaft, die sich neben unserem vierten Platz in der Konstrukteurswertung einreiht", so Seidl, der beim Lob für Sainz auch dessen Teamkollegen Lando Norris nicht vergisst: "Unser beiden Fahrer sind außerhalb des Autos nette Kerle. Das hilft dem Teamgeist und hilft uns allen, voran zu kommen."

"Gleichzeitig aber sind sie im Auto stets aggressiv, sei es am Start oder in den ersten Runden oder wenn es darum geht, entscheidende Überholmanöver zu setzen, die für ein bestimmtes Ergebnis wichtig sind. Das, was Carlos bei den letzten Rennen gezeigt hat, bestätigt uns nur darin, dass er unser Mann für die Zukunft ist", so der McLaren-Teamchef.

Sainz' Teamkollege Norris kam in Abu Dhabi auf P8 ins Ziel, nachdem er sich in der letzten Runde noch gegen den frischer bereiften Sergio Perez (Racing Point) geschlagen geben musste. Damit hat der Rookie aus Großbritannien eine Top-10-Platzierung in der abschließenden Gesamtwertung ausgerechnet gegen Perez knapp verpasst. Dafür ohrfeigte sich Norris direkt nach dem Rennen verbal selbst.

Seidl aber nimmt es Norris nicht krumm, im Gegenteil: "Angesichts der Länge des Stints [48 Runden] ist Lando sensationell mit den Reifen umgegangen. Und im Gegensatz zu unseren direkten Gegnern von Renault, die ebenfalls mit den Soft-Reifen gestartet sind, hat er es geschafft, das Rennen in den Punkterängen zu beenden. In der letzten Runde unterlag er dann [gegen Perez], weil seine Reifen komplett am Ende waren."

 

Mit Bildmaterial von LAT.

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