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McLaren: Teams sollen tun dürfen, was sie wollen

Kostenreduktion ist in der Formel 1 seit Jahren ein Dauerthema. McLaren-Rennleiter Eric Boullier drängt nun darauf, das Problem endlich anzugehen – allerdings anders als man denken möchte.

Start: Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06, in Führung

Foto: Red Bull Content Pool

Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06, führt nach dem Start vor Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Action beim Start
Sergio Perez, Sahara Force India F1 VJM08, beim Start
Eric Boullier, McLaren F1 Team
Rennstart

Der FIA sind die immer weiter steigenden Kosten seit Langem ein Dorn im Auge. Auch die kleinen Teams, die mehr und mehr Probleme haben, immer mehr Geld aufzutreiben, müssten überleben können, findet die oberste Motorsportbehörde.

Eric Boulllier ist aber anderer Meinung. Der Sparwahn habe keine Ergebnisse gebracht, findet der Franzose. Er sei aber dafür verantwortlich, dass die finanziell gut gestellten Teams an der Spitze nicht auf Mercedes aufholen könnten.

„Ich stimme da mit Bernie Ecclestone überein und sage, wenn du es dir nicht leisten kannst, dann komm gar nicht erst“, sagte Boullier gegenüber Motorsport.com.

„Wenn du es dir leisten kannst, dann lass die Teams tun, was sie wollen.“

„Es muss ein Rahmenwerk an Regeln geben, da stimme ich zu, aber die Kosten künstlich zu senken, ist für mich der falsche Weg.“

„Wenn du in die Formel 1 willst, dann musst du es dir auch leisten können und die Hersteller können es. Also stellt sich die Frage nach dem Sich-leisten-können nicht.“

„Wer ist es denn, der in der Formel 1 zu kämpfen hat? Die Teams am hinteren Ende der Startaufstellung. Das Problem ist aber, dass man den großen Teams schadet, den kleinen aber trotzdem nicht hilft. Und das ist für alle schlecht.“

Boullier geht sogar soweit, dass er findet, alle sollten so viel Geld ausgeben dürfen, wie sie wollen. Das würde den Kampf an der Spitze viel enger gestalten.

„Wenn jemand alle seine Türen aus Gold haben will, dann lasst ihn doch tun, was er will.

„Solange man die Regeln abstecken kann – und gleichzeitig stabil hält, werden wir alle weiterkommen.“

„Dann haben wir wieder ein konkurrenzfähiges Feld wie es 2012 und 2013 war.“

Das Interview führte Jonathan Noble

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