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McLaren überholt, aber: Warum Ferrari in Mexiko sogar noch mehr erhofft hatte

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erklärt, weshalb er mit dem Ergebnis in Mexiko nicht ganz zufrieden ist und was man sich anders vorgestellt hatte

Die Plätze fünf und sechs im Rennen, 18 Punkte als Team und McLaren im Kampf um P3 in der Konstrukteurswertung erfolgreich verdrängt: Die Ferrari-Bilanz zum Formel-1-Rennen in Mexiko liest sich positiv. Teamchef Mattia Binotto aber ist nicht uneingeschränkt zufrieden. Er sagt vor dem Grand Prix in Brasilien: "Das Teamresultat war insgesamt zwar großartig, aber wir hatten uns eine bessere Leistung erhofft."

Das macht Binotto vor allem an der besonderen Ausgangslage in Mexiko fest: an der Höhenlage von rund 2.200 Metern über dem Meeresspiegel. "Da kommt es nicht so sehr auf die schiere Leistung an", meint Binotto. Daher habe er sich mehr ausgerechnet als das, was am Ende zu Buche schlug. "Das ist so aber nicht eingetreten", sagt der Teamchef.

Ferrari sei in Mexiko schlicht nicht in Topform aufgetreten: "Wir hatten Probleme im Qualifying und im Rennen, wenn wir uns mit den besten Autos vergleichen. Dass [Pierre] Gasly ebenfalls vor uns lag, ist ein weiteres Zeichen. Er war sicherlich sehr gut unterwegs, Kompliment an ihn und AlphaTauri. Ich hatte aber gehofft, wir kommen vor AlphaTauri an und etwas dichter hinter den Topteams."

Laut Ferrari-Fahrer Charles Leclerc muss sich sein Rennstall aber nicht grämen: "AlphaTauri war im Qualifying und im Rennen eben besser als von uns erwartet. Auf dem Hard-Reifen haben wir uns im Rennen etwas schwerer getan als gedacht. Der Rest aber war so, wie wir uns das ausgemalt hatten", so Leclerc.

Und jetzt ist Ferrari im Duell mit McLaren der Gajagte in der Konstrukteurswertung der Formel 1. Doch Binotto warnt vor der Konkurrenz: "Es bleibt ein sehr eng." Der direkte Gegner habe in Mexiko "zu kämpfen" gehabt, betont Binotto. Eine Startplatzstrafe hatte Lando Norris schon vor Rennbeginn weit zurückgeworfen, eine Erstrunden-Berührung mit Valtteri Bottas kostete auch Daniel Ricciardo viele Positionen. Und Ferrari profitierte.

In der WM-Gesamtwertung steht es damit 268,5:255 Punkten zugunsten von Ferrari. Diese Lage will der Rennstall aus Maranello in Brasilien "konsolidieren", so formuliert es Binotto. Rein statistisch stehen die Chancen gut, dass Ferrari P3 verteidigt: McLaren hat dieses Jahr lediglich in Le Castellet und in Monza zweistellig besser gepunktet als Ferrari.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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