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McLaren vor Problemen: "Die anderen haben sich stärker verbessert"

McLaren wollte im Training vor allem die Soft-Reifen loswerden und sich darauf konzentrieren - Team nicht so stark wie am vergangenen Wochenende?

McLaren steht vor einem deutlich schwierigeren Wochenende: "Alle anderen Teams scheinen sich etwas mehr verbessert zu haben als wir", hadert Lando Norris nach einem "schwierigen" Trainingsfreitag. Zwar landeten er und Teamkollege Carlos Sainz beide in den Top 10, das jedoch "nur" auf den Plätzen acht und neun.

Die schwierige Aussicht liegt vor allem an den weicheren Reifen, die Pirelli zum zweiten Silverstone-Wochenende mitgebracht hat. Vor allem der Soft-Reifen bereitet McLaren große Schwierigkeiten: "Wir haben ein Auto, das mit den weicheren Reifen Probleme hat", merkt Sainz an. Aus diesem Grund hat man sich am heutigen Freitag auch auf die Arbeit mit diesem Pneu konzentriert.

Das Team wollte schauen, was man auf den Softs lernen kann, und sich gleichzeitig die Mediums und Hards aufheben, die besser geeignet für die weiteren Tage scheinen. Denn diese sind nur in begrenzter Stückzahl vorhanden: dreimal Medium, zweimal Hard für das komplette Wochenende.

"Wir haben jetzt im Training vier Sätze Soft verwendet", erklärt Norris. Doch das Fazit fiel bescheiden aus: "Beim ersten Versuch bin ich nach fünf Runden oder so wieder an die Box gekommen und hatte enorme Blasenbildung hinten", berichtet er. Carlos Sainz erlebte Ähnliches: "Viel Blasenbildung, viel Graining in allen vier Reifen."

Keine Upgrades

Zwar experimentierte McLaren heute aufgrund einer vorhandenen guten Grundlage etwas mit dem Set-up herum, dennoch sind sich die Fahrer einig, dass der Reifen für den Sonntag nicht taugt: "Sie sind schnell, aber die Rennpace ist wirklich fürchterlich", so Norris. "Es ist schwieriger zu verstehen, was wir machen müssen."

 

Abgesehen von den Reifen war das Gefühl im Auto aber unverändert - schließlich ist es noch das exakt gleiche Auto wie am vergangenen Wochenende. "Wir haben keine Upgrades", bestätigt Teamchef Andreas Seidl. Die Verbesserungen vom vergangenen Wochenende hätten jedoch alle funktioniert, sodass es nun vor allem um das Feintuning ging.

Man müsse den Sweet-Spot erwischen, weil das Auto nur in einem bestimmten Fenster funktioniert - und der ist bei den veränderten Bedingungen und den anderen Reifen nun einmal verschoben.

Konkurrenz stärker?

Und das scheinen die anderen Teams besser hinbekommen zu haben. Das drittschnellste Team scheint man in Silverstone nicht zu sein. "Renault scheint viel schneller zu sein", sagt Norris und sieht daher den Einzug in Q3 als Hauptaufgabe an. Hinzu kämen die Racing Points, die laut dem Briten "nicht so verkackt" hätten wie beim vergangenen Qualifying.

"Renault und Racing Point können wir bekommen, wenn sie Fehler machen. Aber sie haben ein besseres Auto, und wenn sie es hinbekommen, dann haben wir etwas größere Probleme", so Norris.

 

Carlos Sainz erlaubte sich zwischenzeitlich sogar ein Duell mit AlphaTauri, nämlich dem von Daniil Kwjat. "Er war auf einem Medium, ich auf einem Soft. Ich hatte Probleme mit dem Abbau, habe aber entschieden, etwas Spaß mit ihm zu haben und zu verteidigen", erzählt er.

"Er ist ein guter Kumpel von mir und ich fahre gerne gegen ihn. Ich habe verloren, habe aber genügend Platz gelassen, bin in den Reifenabrieb gekommen und habe das Auto fast verloren", so der Spanier. "Aber ich habe im Auto gelacht."

Bleibt aus Sicht von McLaren zu hoffen, dass es weiterhin Grund zum Lachen gibt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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