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McLaren: Mit einfacherem Handling zum optimalen Formel-1-Auto

McLaren konzentriert sich für die Formel-1-Saison 2018 darauf, die Charakteristik seines Boliden zu optimieren – Vor allem das Handling soll nutzerfreundlicher werden

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Foto: Sutton Images

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32 with aero sensor
Stoffel Vandoorne, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren, is attended to by mechanics in the pit lane
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren, enters his cockpit
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

McLaren hat für die Formel-1-Saison 2018 das Handling seines Boliden in Angriff genommen. Für die Piloten Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne soll es einfacher werden, die Fahrzeuge um die Kurse zu lenken. Laut Technikchef Tim Goss wurde dafür die Charakteristik des Fahrzeugs zugänglicher gestaltet.

"Das Geheimnis ist es, ein Formel-1-Auto zu bauen, aus dem die Fahrer alles herausholen können", sagt Goss gegenüber 'Motorsport.com'. "Es macht keinen Sinn, ihnen ein Fahrzeug hinzustellen, das nicht seine volle Leistung entfalten kann." Daher wolle McLaren seinen Piloten ein Fahrzeug konzipieren, das einen breiten Handlungsspielraum bietet.

Die Leistung des neuen Fahrzeugs macht Goss keine Sorgen. In der vergangenen Saison habe McLaren schon denselben Ansatz verfolgt. Es ging vor allem darum, zu lernen, mit den neuen Regeln umzugehen. "Wir mussten erst einmal in Erfahrung bringen, wie die Aerodynamik funktioniert", so Goss. Ziel war es, einen Luftstrom zu erzeugen, der das Verhalten des Fahrzeugs optimiert.

"Unser Ansatz lautet, dem Fahrer ein Paket zu bieten, mit dem er etwas anfangen kann und dem er vertraut", stellt Goss klar. Jede andere Vorgehensweise würde dem Team nicht helfen und kontraproduktiv sein. Deshalb habe McLaren auch nicht versucht, die mangelnde Motorleistung mittels weniger Abtriebs auszugleichen.

"Selbst mit Änderungen am Abtrieb oder am Flügel hätten wir das Auto nicht so verbessern können, das es auf den Geraden wettbewerbsfähig geworden wäre", so Goss weiter. "Deshalb war unsere Taktik, die schnellstmögliche Rundenzeit herauszuholen und bestmöglich im Qualifying abzuschneiden." Auf Basis dieser Rundenzeit habe McLaren dann versucht, die Position im Rennen zu verteidigen. "In manchen Rennen war das sehr schwierig", gibt der Technikchef zu.

Während des Grand Prix von Ungarn habe McLaren das Auto wesentlich verbessert, sagt Goss. Deshalb sei das Rennen für den Rennstall auch so erfolgreich verlaufen. "In Belgien haben wir dann aber wieder einen Schritt zurück gemacht", erklärt der McLaren-Techniker. "Es lag aber nicht an der Rundenzeit. Wir hatten auf der Geraden einfach keine Chance, unsere Position zu verteidigen." Deshalb seien die Rennen in Belgien und Italien für die McLaren-Mannschaft sehr frustrierend gewesen, so Goss.

"Wir sind hier, um Rennen zu gewinnen und Titel zu holen", gibt sich Goss kämpferisch. "Wir wählen das Konzept, das den größten Erfolg verspricht." Sich einfach auf die mangelnde Motorleistung zu konzentrieren, sei daher keine Alternative. "Wir wollen das beste Auto entwickeln. Wir wissen, dass irgendwann auch die fehlende Leistung wieder zurückkehrt." Ob der Wechsel von Honda zu Renault Besserung verspricht, bleibt abzuwarten.

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