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McLaren zufrieden: Nach FT3 nicht mit Q3 gerechnet

Im dritten Training war der McLaren-Bolide plötzlich viel zu langsam, sodass den Fahrern der Glaube an ein gutes Qualifying-Resultat fehlte - Das kam aber mit P9

Mit Platz neun von Carlos Sainz hat McLaren heute im Qualifying von Monaco eine positive Überraschung erlebt. Denn der bisherige Wochenendverlauf hatte nicht unbedingt dafür gesprochen, dass der Rennstall ein erfolgreiches Qualifying verlebt. Sainz musste am Donnerstag fast komplett auf die erste Trainingssession verzichten und hatte dementsprechend Rückstand auf die anderen. Am Samstagvormittag sah es dann nicht besser aus.

Denn das Auto schien im Vergleich zum Trainingsauftakt schlechter geworden zu sein. "Mit den Veränderungen, die wir zwischen dem zweiten und dritten Training vorgenommen hatten, haben wir irgendwie Boden auf unsere Gegner verloren", wundert sich Teamchef Andreas Seidl. "Beide Fahrer hatten Probleme mit dem Grip und der Traktion und waren mit der Balance des Autos nicht zufrieden."

Somit gab es dort folgerichtig nur die Plätze 15 und 16. "Nach FT3 hätten wir nicht damit gerechnet, in Q3 zu kommen", gibt Sainz zu. "Aber wir haben vor dem Qualifying die richtigen Änderungen gemacht und waren wieder da, wo wir schon das ganze Wochenende waren." Das gab Sainz und Teamkollege Lando Norris auch das nötige Selbstvertrauen für die Straßen von Monte Carlo.

Norris genervt

Wobei Norris schon zugeben muss, dass er vor seinem ersten Monaco-Qualifying ziemlich nervös gewesen ist. Während der Session sei er dann keine unnötigen Risiken eingegangen, weil er nichts Dummes tun wollte. "In der Hinsicht bin ich zufrieden. Aber als Rennfahrer willst du immer perfekt sein. Das ist mir heute nicht gelungen", ärgert er sich.

 

Norris schloss das Qualifying außerhalb der Top 10 auf Rang zwölf ab. Und obwohl er vor dem Wochenende wusste, dass er aufgrund der fehlenden Erfahrung wohl gegen Sainz den Kürzeren ziehen würde, ist er mit seiner Platzierung unzufrieden: "Ich bin ein bisschen genervt, weil das Überholen hier so schwierig ist. Es wird ein hartes Rennen", sagt er.

Sainz hingegen konnte in Monaco zum fünften Mal in fünf Rennen in Q3 einziehen und seinen Teamkollegen schlagen - und bislang fuhr er danach auch immer in die Top 10. "Die Statistik klingt gut", lacht er. "Ich mag es, hier zu fahren. Ich mag es, wenn die Nerven ein bisschen angespannt sind, und das ist hier vor dem Qualifying immer so."

"Wird schwierig, nach vorne zu kommen"

"Du leidest in einem Monaco-Qualifying mehr als woanders, aber es ist dafür auch aufregender. Macht mir einfach Spaß. Und du kannst hier als Fahrer noch was ausrichten", so der Spanier weiter.

Die große Frage ist jedoch, was man im Rennen ausrichten kann. Was das angeht, ist Sainz optimistischer als früher, denn im Renntrimm fühle sich das Auto - abgesehen von Barcelona - immer besser an. "Wir kriegen unsere Rennen meistens gut hin."

Trotzdem weiß er, dass ihm kein leichter Sonntag bevorsteht. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, wird Platz neun wohl der machbare Bereich bleiben. "Wenn es ein normales Monaco-Rennen wird, dann wird es schwierig, groß nach vorne zu kommen", so der Spanier. "Vielleicht ein Platz am Start und noch einer beim Boxenstopp. Trotzdem freue ich mich auf das Rennen. Wenn mir das gelingt, wäre ich zufrieden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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