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McLarens Radikalupdate: Das Gefühl stimmt, die Zahlen auch?

Mit seinem großen Update hat McLaren einen wichtigen Schritt gemacht, doch hält die B-Version auch, was sie verspricht? Haas war heute noch vor McLaren ...

Fernando Alonso, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren MCL33
Stoffel Vandoorne, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
McLaren MCL33 rear suspension detail
McLaren MCL33 front wing detail
McLaren MCL33 front suspension detail
McLaren MCL33 rear detail
Stoffel Vandoorne, McLaren
Stoffel Vandoorne, McLaren
Fernando Alonso, McLaren
McLaren MCL33 nose and front wing

Wie gut ist das McLaren-Update wirklich? Der Rennstall aus Woking hat eines der umfangreichsten Upgrades aller Formel-1-Teams mit nach Barcelona gebracht, bei dem vor allem die neue Nase am augenscheinlichsten heraussticht. Doch bringen die Neuerungen auch die gewünschten Verbesserungen? Im Freien Training am Freitag lag man zwar mit beiden Autos in den Top 10, allerdings immer noch hinter beiden Haas.

Doch auf Zahlen und Zeiten will man bei McLaren heute gar nicht schauen. "Das sind alles absurde Kalkulationen", winkt Fernando Alonso auf die Frage ab, wie viel man auf die Konkurrenz gutmachen konnte. Stattdessen verlässt man sich auf das Gefühl und die Eindrücke der Fahrer - und das soll insgesamt ziemlich gut ausfallen. "Es ist viel besser", sagt Alonso über sein verbessertes Dienstgefährt.

"Das Auto hat sich besser angefühlt als in Baku und den ersten Rennen, von daher scheint das Aero-Upgrade in die richtige Richtung zu gehen - das ist immer positiv", so der Spanier. Gleiches meint auch sein Teamkollege Stoffel Vandoorne, der von einem "positiven Gefühl" spricht, aber auch weiß, dass das Mittelfeld immer noch ziemlich eng ist. "Morgen wird es darauf ankommen", sagt er.

Spitze noch weit weg

"Die Fahrer sind happy, die Ingenieure sind happy, und ich fühle, dass wir uns verbessert haben", zieht auch Geschäftsführer Zak Brown ein zufriedenstellendes Fazit unter den ersten Tag mit dem runderneuerten Fahrzeug. "Was wir an Verbesserungen sehen wollten, sehen wir."

Fotos: Die Formel 1 in Barcelona

Ob nun McLarens langerwarteter Angriff auf die Spitze kommt, ist jedoch unwahrscheinlich. Die drei Topteams haben sich ebenfalls verbessert und waren schon ein ganzes Stückchen weg. Mehr als 1,5 Sekunden fehlten McLaren heute auf die Bestzeit, und dass man hinter beiden Haas liegt, ist eigentlich auch nicht die Vorstellung des einstigen Erfolgsrennstalls.

Außerdem hätten einige Teile schon in Australien kommen sollen und tauchen nun verspätet am Auto auf. "Wir hatten definitiv eine Verzögerung", nickt Alonso, betont aber, dass man weiterhin zu jedem Rennen Updates bringen will. Zak Brown beschwichtigt: "Manche Dinge laufen nach Plan und andere nicht. Es gibt mehr als ein Entwicklungsteil, das ohnehin nicht in Australien gewesen wäre."

Je schneller das Teil, desto cooler der Look

Was das Paket wirklich kann, will man nun morgen im Qualifying herausfinden. "Es wäre schön, wenn wir in Q3 kommen könnten", sagt Vandoorne, dem der Sprung in den letzten Quali-Abschnitt in dieser Saison bislang noch nicht gelungen ist. Trotzdem gilt es festzuhalten, dass auch das nicht unbedingt die Performance wäre, die man nach dem Wechsel von Honda auf einen "konkurrenzfähigen Motor" angekündigt hatte.

"Wir haben die Erwartungen zu Beginn des Jahres sicherlich nicht erfüllt", sagt Vandoorne. "Da gibt es nichts, was wir bestreiten könnten oder wollten." Aber das Wochenende in Barcelona sei nun der erste Schritt zu mehr.

Und was gibt es über die Optik der neuen Nase zu sagen, die in einigen Medien schon als "Frankenstein-Nase" verunglimpft wurde? "Es ist wie bei allen anderen Dingen", lacht Zak Brown. "Je schneller sie sind, desto cooler sehen sie aus!"

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