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Medienbericht: Bewirbt sich Bridgestone um Formel-1-Einstieg?

Reifenhersteller Bridgestone soll Interesse an einer Rückkehr in die Formel 1 besitzen: Verdrängen die Japaner den bisherigen Ausrüster Pirelli ab 2025?

Medienbericht: Bewirbt sich Bridgestone um Formel-1-Einstieg?

Reifenhersteller Pirelli könnte demnächst Konkurrenz um den Ausrüstervertrag in der Formel 1 bekommen. Denn nach einem Bericht von 'auto motor und sport' könnte sich Ex-Ausrüster Bridgestone vorstellen, in die Formel 1 zurückzukommen, und prüft derzeit die Optionen für einen Wiedereinstieg.

Die FIA hatte am 20. März eine Ausschreibung für einen Einheitshersteller in den Saisons 2025 bis 2027 gestartet, mit der Option auf Verlängerung um ein Jahr. Als einer der Kandidaten gilt Bridgestone, die stark an einem Formel-1-Comeback interessiert sein sollen.

Die Japaner waren vor Pirelli Einheitsausrüster der Formel-1-Reifen und zogen sich zur Saison 2011 aus der Königsklasse zurück. Bridgestone war 1997 in die Serie eingestiegen und führte Reifenkriege gegen Goodyear und Michelin, bevor man ab 2007 als alleiniger Hersteller fungierte. Ähnlich wäre es auch ab 2025.

Denn die Formel 1 möchte weiterhin bei einem Einheitshersteller bleiben, um einen Wettbewerb und ausufernde Kosten zu vermeiden. Das ist auch im Sinne der Hersteller.

Eine Bewerbung eingereicht hat aber bislang weder Bridgestone noch Pirelli. Bis Mitte Mai haben interessierte Hersteller noch Zeit, um sich bei der FIA zu bewerben, bevor diese dann einer intensiven Prüfung unterzogen werden, die Mitte Juni abgeschlossen sein soll. Danach müsste man sich noch bezüglich der kommerziellen Rahmenbedingungen einigen.

Als Favorit auf den Zuschlag gilt der bisherige Ausrüster Pirelli, die der Formel 1 in den vergangenen Jahren viele Wünsche erfüllt haben - trotz teilweise starker Kritik von außen. Die Bewerbung der Italiener gilt als Formsache, auch wenn Pirelli-Manager Mario Isola betont, dass die Entscheidung nie leicht sei.

"Wir investieren eine Menge Ressourcen und Geld in die Formel 1, aber wir sind mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden", sagt er. 13 Jahre sind ein langer Zeitraum, und weitere drei, vier Jahre weiterzumachen ist auch eine größere Verpflichtung, aber der Sport ist sehr gesund, wir sind mit der aktuellen Situation zufrieden."

"Wir freuen uns, unseren Teil zum Sport beizutragen und den Wünschen der Fahrer, der Teams, der FIA und der Formel 1 zu folgen, um einen noch besseren Sport zu haben, wenn das möglich ist", so Isola.

Vorher müsse man aber noch die umfangreichen Rahmenbedingungen prüfen, die rund 50 Seiten umfassen sollen. "Wir sind jetzt dabei, das recht lange Dokument zu analysieren. Es ist anders als in der Vergangenheit, da es viel mehr Seiten zu analysieren gibt", so Isola, aber das allgemeine Gefühl ist, dass wir uns bewerben und weitermachen wollen."

Der gewählte Ausrüster soll auch die Formel 2 und die Formel 3 beliefern und dazu beitragen, die Nachhaltigkeit in der Formel 1 zu verbessern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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