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Mehr Freiheiten: FIA lockert Zweikampf-Regeln für Formel 1 2017

In der Formel-1-Saison 2017 ist den Fahrern in der Zweikampf-Situation wunschgemäß mehr erlaubt, aber gewisse Grundregeln bleiben trotzdem bestehen.

Max Verstappen, Red Bull Racing RB12; Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12; Sebastian Vettel, Ferr

Foto: Red Bull Content Pool

Pressekonferenz: Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; Sebastian Vettel, Ferrari
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, mit FlowViz-Farbe
Charlie Whiting, FIA-Rennleiter
Marcus Ericsson, Sauber C36; Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Matteo Bonciani, FIA-Pressesprecher; Charlie Whiting, Formel-1-Rennleiter
Romain Grosjean, Haas F1 Team VF-17; Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing, RB12; Kimi Räikkönen, Ferrari, SF16-H
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

So dürfen die Piloten im direkten Duell mit einem Konkurrenten nur einmal die Spur wechseln. Aufgehoben ist indes das Verbot, in der Bremszone die Linie zu verlassen. Dafür hatten sich die Teams vor der Formel-1-Saison 2017 stark gemacht und der Automobil-Weltverband (FIA) stimmte zu.

Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting und seine Kollegen installierten für die Formel 1 2017 sogar einen neuen Überwachungsmechanismus, der den Rennkommissaren einen besseren Überblick und konstantere Entscheidungen ermöglichen soll.

So wurde unter anderem ein Video-Archiv mit Schnellzugriff aufgebaut, sodass die Regelhüter während der Rennen Präzedenzfälle aus der Vergangenheit und die jeweiligen Entscheidungen abrufen können.

Das ist neu in der Formel 1 2017

"Einige Zwischenfälle aus der Formel-1-Saison 2016 würden in diesem Jahr anders gehandhabt werden. Das liegt daran, dass die sogenannte Verstappen-Regel weggefallen ist", erklärt Whiting.

"Bisher wurde jeder Spurwechsel in der Bremszone untersucht. Jetzt gibt es eine einfache Regel, die besagt: Wenn sich ein Fahrer fehlerhaft oder unnötig langsam bewegt oder auf eine Weise gefährlich für einen anderen Piloten, dann erfolgt eine Untersuchung."

"Jeder Zwischenfall wird nun ausgehend davon, ob es gefährlich war, bewertet – und nicht notwendigerweise, ob es einen Spurwechsel in der Bremszone gab."

Dies gehe auf eine Initiative der Teams zurück. "Sie wollten weniger Untersuchungen. Nur in Fällen, die wirklich gefährlich sind, sollen wir reagieren", meint Whiting.

Er und seine Kollegen hätten sich entsprechend auf die Formel-1-Saison 2017 vorbereitet. "Wir hatten am Mittwoch ein Treffen mit allen Stewards. Wir schauten uns die umstrittenen Szenen der Formel-1-Saison 2016 an und wie wir unter den neuen Gesichtspunkten damit umgegangen wären."

"Das war ziemlich interessant. Manche Situationen hätten wir anders bewertet."

Das neue Video-System erlaube es den Rennkommissaren, künftige Zwischenfälle besser einzuordnen. "Wir haben so die Chancen, nicht nur konstantere Entscheidungen zu treffen, sondern auch schneller zu reagieren", sagt Whiting.

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