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Längste Durststrecke seit 2014: Ende der Mercedes-Sieglos-Serie?

Mercedes will die Sieglos-Serie beim Saisonfinale in Abu Dhabi beenden und erstmals seit dem Rennen in Austin im Oktober wieder ganz oben auf dem Podium stehen.

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, climbs out of his damaged car after crashing out of Q1

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, climbs out of his damaged car after crashing out of Q1

Charles Coates / Motorsport Images

Nachdem die Silberpfeile zuletzt in Mexiko und Brasilien nicht gewinnen konnten, steht man nun in Abu Dhabi vor einem absoluten Negativrekord in der Hybridära der Formel 1. Drei Rennen in Folge ohne einen Mercedes-Sieg gab es nämlich seit dem Beginn der Saison 2014 noch nie.

Durch den "Misserfolg" in Interlagos stellte man die negative Rekordmarke von zwei Rennen ohne Sieg bereits ein. Das gab es zuvor nur ein einziges Mal: 2014 in Budapest und Spa. Drei sieglose Rennen gab es zuletzt am Ende der Saison 2013 - also noch zu V8-Zeiten - in Abu Dhabi, Austin und Interlagos. Bei allen drei WM-Läufen hatte Sebastian Vettel - damals noch im Red Bull - die Nase vorne.

Ist die Luft bei den Silberpfeilen in diesem Jahr bereits raus, nachdem man Fahrer- und Konstrukteurs-WM bereits im Sack hat? "Wir reisen mit demselben Hunger und Feuer zum Saisonfinale 2017 in Abu Dhabi wie vor mehr als sieben Monaten zum Auftakt in Melbourne", versichert Toto Wolff und erklärt: "Egal, was in unserem Trophäenschrank in der Fabrik steht - unser Fokus liegt stets auf dem nächsten Rennen und der nächsten Weltmeisterschaft."

"Unser Ziel für Abu Dhabi ist relativ einfach: Wir wollen unser Bestes geben, um das Optimum aus unserer 'Diva' in ihrem letzten Rennen herauszuholen und zu gewinnen", erklärt der Österreicher und ergänzt: "Wir haben in Mexiko und Brasilien eine vielversprechende Pace gesehen - und das auf zwei Strecken, auf denen wir uns weniger abmühen mussten, als wir zunächst erwartet hatten."

Tatsächlich kamen die Strecken in Mexiko-Stadt und Interlagos dem W08 - zumindest auf dem Papier - deutlich weniger entgegen als andere Kurse im Kalender. "Das ist ein positives Zeichen für die Fortschritte, die wir beim Verständnis für unsere Schwierigkeiten in diesem Jahr gemacht haben. Aber wir haben seit Austin nicht mehr auf dem obersten Podestplatz gestanden und wir sind fest entschlossen, das in Abu Dhabi zu ändern", kündigt Wolff an.

"Wir haben dort zuletzt drei Mal in Folge gewonnen und uns fest vorgenommen, es in diesem Jahr zum vierten Mal zu schaffen. Die Strecke weist eine Reihe an langsamen und mittelschnellen Kurven auf, die vielleicht eher nicht der natürlichste Lebensraum unseres Autos sind. Aber unsere jüngsten Fortschritte stimmen uns zuversichtlich, dass wir dort eine starke Performance zeigen können", so Wolff.

Übrigens steht auch Lewis Hamilton vor einem persönlichen Negativrekord in der Hybridära, nachdem er das Podium in Mexiko und Brasilien jeweils verpasste. Drei Rennen ohne Besuch auf dem Podest gab es für ihn seit 2014 auch noch nie. Zuletzt passierte ihm das ebenfalls in den letzten drei Rennen der Saison 2013. Auch der neue Weltmeister wird alles daran setzen, diese Negativserie zu beenden.

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