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Mercedes: Aldo Costa war der Erste im Team, der groß gedacht hat

Weltmeisterteam Mercedes nutzt die Feierlichkeiten zum sechsten WM-Triumph in der Formel 1 zu einem Rückblick auf die eigene Erfolgsstory

Mercedes feiert die WM-Titel 2019
Mercedes feiert die WM-Titel 2019
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Mercedes feiert die WM-Titel 2019
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Sechs Mal in Folge hat Mercedes in der Formel 1 sowohl den Fahrer- als auch den Konstrukteurstitel gewonnen. Das ist Rekord. Und besiegelt wurde das alles beim US-Grand-Prix in Austin mit dem 100. gemeinsamen Sieg der Mercedes-Standorte Brackley und Brixworth seit 2009 (damals noch mit Brawn). All das wurde nun ausgiebig gefeiert.

Weltmeister Lewis Hamilton und Valtteri Bottas als WM-Zweiter sowie die Teamführung verbrachten einen kompletten Tag damit, mit der rund 1.500 Frauen und Männer starken Belegschaft in den beiden Werken zu feiern und Erinnerungsfotos zu machen.

Mercedes-Sportchef Toto Wolff nutzte diesen Moment auch dazu, auf die Anfänge der Erfolgsstory in der Formel 1 zurückzublicken: "Ich erinnere mich noch an unser erstes Management-Meeting im Jahr 2013, in dessen Verlauf wir unsere Ziele an eine Tafel geschrieben haben. Damals haben wir zum ersten Mal gesagt: 'Wir möchten um die Weltmeisterschaft kämpfen.'"

Die Bilanz einer Erfolgsgeschichte

Eben dieser Satz war anschließend Gegenstand einer Diskussion unter den Gesprächsteilnehmern, wie Wolff weiter berichtet. "[Designer] Aldo Costa meinte, dass wir ambitionierter sein sollten, wir sollten vom Plural sprechen: Weltmeisterschaften. Mein erster Gedanke war damals, dass das zu weit hergeholt sei, aber am Ende haben wir es auf der Tafel festgehalten."

Die Geschichte gibt Costa und Mercedes Recht: Seit 2014 hat die Marke in der Formel 1 alle möglichen Titel erzielt und bei 88 Siegen aus 119 Rennteilnahmen eine Siegquote von 74 Prozent erreicht. 93 Mal standen Mercedes-Piloten auf der Pole-Position und erzielten 60 schnellste Rennrunden, dazu 178 Podestplätze und 4.187 Punkte. In 48 Fällen erreichte Mercedes einen Doppelsieg.

Eindrücklich ist auch die Kilometerbilanz des Teams: Von 13.801 Rennrunden seit 2014 hat Mercedes 4.858 in Führung verbracht, was 24.905 von 69.782 gefahrenen Rennkilometern entspricht. Insgesamt 109 Rennen haben Mercedes-Fahrer in dieser Zeit angeführt, bei einer Ausfallquote von gerade mal sechs Prozent. (Weitere Statistiken in der Formel-1-Datenbank abrufen!)

Selbst für den Chef kaum zu glauben

Angesichts dieser Bilanz muss sich Wolff "noch manchmal in den Arm kneifen", wie er sagt, "weil ich es nicht ganz glauben kann". Mercedes habe etwas geschafft, das noch nie zuvor erreicht worden sei. Darauf dürfe das gesamte Team in Brackley und Brixworth "unheimlich stolz" sein, so der Sportchef weiter.

Markus Schäfer als Vorstandsmitglied der Daimler-AG sieht den anhaltenden Erfolg in der Formel 1 als "Beweis für das Leistungsvermögen unseres Unternehmens, selbst die größten Herausforderungen erfolgreich zu meistern". Und Daimler-Chef Ola Källenius spricht von einem "verdienten Platz in den Geschichtsbüchern der Formel 1" für Hamilton, der inzwischen sechs WM-Titel erobert hat.

Abschließend bedankten sich Wolff & Co. direkt bei sämtlichen am Formel-1-Projekt beteiligten Mitarbeitern. Wolff sagte: "Manchmal fühle ich mich ein wenig wie ein kleiner Schwindler, weil wir zu den Rennen reisen und das Lob für all die Erfolge einheimsen, aber tatsächlich ihr es seid, die das alles möglich machen. Vielen, vielen Dank dafür."

Mit Bildmaterial von Daimler AG.

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