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Mercedes-Computer: Bottas wäre auf Monaco-Pole gefahren

Valtteri Bottas musste seinen zweiten Q3-Versuch in Monaco ebenfalls abbrechen: Die Berechnung von Mercedes sagt, dass es für die Pole gereicht hätte

Der erste Startplatz wäre am heutigen Sonntag wohl rammelvoll gewesen, wenn Charles Leclerc nicht mit seinem Crash das Qualifying in Monaco vorzeitig beendet hätte. Denn neben dem Monegassen waren auch etwa Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz oder Max Verstappen (Red Bull) überzeugt davon, dass sie sich Platz eins noch geholt hätten.

Und auch der Mercedes-Computer spuckt aus: Valtteri Bottas wäre auf der Pole gewesen. "Er war auf einer Pole-Runde. Er lag zweieinhalb Zehntelsekunden vor seiner eigenen Zeit und hätte es vermutlich knapp geschafft. Das sagt zumindest unser Computer voraus", meint Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Bottas befand sich gerade im zweiten Sektor, als die rote Flagge herausgeholt wurde. "Ich habe mich auf dem zweiten Run eigentlich sehr gut gefühlt und war etwas schneller als bei meiner Runde davor. Ich bin enttäuscht", sagt der Finne.

Doch natürlich ist es müßig darüber zu diskutieren, ob Bottas am Ende auch auf Pole gestanden wäre. Die Zeit von Leclerc hätte er möglicherweise schlagen können, doch auch Sainz und Verstappen waren auf schnellen Runden. Verstappen war im ersten Sektor eine halbe Zehntelsekunde schneller unterwegs als der Mercedes-Pilot.

 

"Wir hätten zumindest einen Versuch auf die Pole im letzten Run haben sollen", hadert Bottas, der sich am Ende mit Rang drei zufriedengeben musste. Doch schon dieser Platz ist aus Mercedes-Sicht eigentlich recht gut, wenn man die Eindrücke des Trainings heranzieht.

"Wir haben seit dem Training am Donnerstag gesehen, dass unsere relative Performance im Vergleich zu Red Bull und auch Ferrari nicht wie in den vergangenen Rennen war", sagt der Finne. "Aber im Qualifying hat sich das Auto deutlich besser angefühlt. Ich habe mich wohler im Auto gefühlt und dachte, dass ich eine Chance auf die Poleposition haben würde. Im Training war das noch komplett außer Reichweite."

Die Probleme konnte man zumindest bei Teamkollege Lewis Hamilton erkennen, der nur Siebter wurde. "Es sah schon den ganzen Tag danach aus, als könnten wir an Lewis' Auto keinen Grip generieren", sagt Wolff. "Aber bei Valtteri war es besser. Er war auch am Morgen glücklich, und damit kann man auch Vertrauen aufbauen."

Doch auch bei Bottas war nicht alles wie gewünscht: "Wir hatten ein paar Probleme beim Aufwärmen der Reifen", sagt der Finne. Darum hatte man sich für zwei fliegenden Runden mit einer Kühlrunde dazwischen entschieden - zumindest im ersten Q3-Run. "Am Ende konnte ich das aber nicht versuchen. Das ist unser größtes Problem - und ein bisschen Untersteuern in Sektor zwei."

Trotzdem gab es mit Rang drei ein recht ordentliches Ergebnis. Für Monaco ist das eine passable Ausgangsposition, denn Überholen ist bekanntlich fast ein Ding der Unmöglichkeit. "Ich denke, wir haben ein gutes Auto für das Rennen", sagt Bottas mit Blick auf den Sonntag. "Nicht, dass das hier irgendwie helfen würde."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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