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Mercedes: Das sind die Updates für Silverstone

Mercedes bringt eine Reihe von Updates zum Formel-1-Wochenende in Silverstone, es ist die wohl letzte Chance im WM-Kampf

Für die möglicherweise letzte Chance auf eine Wende im WM-Kampf bringt Mercedes zum Formel-1-Wochenende in Silverstone ein größeres Update. Es dürfte sich um die letzte umfangreichere Weiterentwicklung am aktuellen Auto handeln. Gelingt Mercedes damit kein signifikanter Schritt nach vorne, dürfte der Zug im Titelrennen allmählich abgefahren sein.

Optisch fallen die Änderungen dabei nicht so stark auf. Es handelt sich eher um Nuancen, die im Zusammenspiel jedoch zu einem verbesserten Luftstrom führen sollen. Die Neuerungen waren vor dem Start des Wochenendes in der Boxengasse zu erkennen.

So wurden die Bargeboards und die Deflektoren an den Seitenkästen überarbeitet, damit sie harmonischer zusammenarbeiten. Der Bumerang-Flügel wurde zudem in mehrere Schichten aufgeteilt.

Diverse Optimierungen an den Seitenkästen

An der Front wurde der "Wolkenkratzer"-Deflektor verkleinert und die Lamellen wurden nach vorne verlängert, um den Luftstrom früher als bislang zu erzwingen. Auch andere Teams hatten sich bereits für solch eine Lösung entschieden.

Am Seitenkasten wurden die beiden "r"-förmigen Lamellen an der Basis des Seitenkasten-Deflektors mit einer dritten, längeren Lamelle verbunden, die unterhalb des Deflektors angebracht ist.

Dieser wurde zudem vom Flügel am Seitenkasten abgetrennt, wie es auch andere Teams bereits getan haben. Dabei wurde der horizontale Flügel an seiner Spitze nach oben gedreht, um eine bestimmte Strömungsstruktur hervorzurufen.

Auch der Unterboden wurde optimiert

Passend zu diesen Änderungen hat das Designteam auch den Bereich direkt dahinter optimiert, denn zwischen der Unterbodenkante und dem Seitenkasten sind nun vier nach außen gewinkelte Finnen angebracht.

Außerdem wurde die "wellige" Kante des Unterbodens auf einen einzigen Knick reduziert und die dahinter angebrachte Klappe in eine zweiteilige Anordnung umgewandelt.

Die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas begrüßten die Bemühungen von Mercedes, ihren W12 zu verbessern, ließen sich aber nicht zu sehr dazu hinreißen, eine drastische Änderung des Kräfteverhältnisses zu erwarten.

Fahrer erwarten keinen riesigen Sprung

"Es gibt einige Veränderungen am Auto, aber es ist kein massives Update, was die Lücke betrifft, die wir in den Rennen gesehen haben", sagt Hamilton mit Blick auf den Rückstand gegenüber Red Bull.

Auf die Frage, welchen Rundenzeitgewinn sich das Team von den Änderungen erhofft, sagt Bottas, er könne "keine konkrete Zahl" nennen, es sei "nicht viel, nicht wenig", so der Finne. Im ersten Training konnte Mercedes seinen Fans zumindest wenig Hoffnung machen, der Rückstand auf Max Verstappen betrug fast acht Zehntel.

Weitere Co-Autoren: Chris Lugert. Mit Bildmaterial von Giorgio Piola.

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