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Mercedes gibt Entwarnung: Lewis Hamilton und Motor "okay"

Sowohl Lewis Hamilton als auch sein Mercedes-Motor scheinen den spektakulären Crash mit Max Verstappen laut Auskunft des Teams gut überstanden zu haben

Am Sonntagabend, gut zwei Stunden nach seiner Kollision mit Max Verstappen beim Grand Prix von Italien in Monza, versetzte Lewis Hamilton seine Fans in Sorge: "Im ersten Moment habe ich das gar nicht gespürt, wegen des Adrenalinrauschs. Aber ich spüre jetzt definitiv Schmerzen im Nacken", sagte er da - und kündigte an, "einen Spezialisten" zu konsultieren, "um sicherzustellen, dass ich das nächste Rennen fahren kann".

Doch die Bedenken wegen seines Gesundheitszustands scheinen sich inzwischen in Luft aufgelöst zu haben. Andrew Shovlin, der Leiter des Mercedes-Ingenieursteams an der Rennstrecke, gibt nun in einem offiziellen YouTube-Video des Rennstalls Entwarnung. Er sei "froh" darüber, "dass es ihm wieder gut geht", sagt er darin.

"Lewis hat noch einen steifen Nacken. Man konnte ja auf den Fotos sehen, wie weit er während des Zwischenfalls nach vorn gedrückt wurde. Aber er hat ein bisschen Zeit, sich in Ruhe zu erholen, und er hat Angela, seine Physiotherapeutin, bei sich. Sie wird sich um ihn kümmern. Daher hoffen wir, dass er für Russland fit sein wird", sagt Shovlin.

Hamilton selbst scheint eindeutig auf dem Weg der Besserung zu sein. Bereits am Dienstagabend nahm er in New York an der Met-Gala teil. Dabei handelt es sich um eine karitative Veranstaltung, bei der Spenden für das Kostüminstitut des Metropolitan Museum of Art, des größten Kunstmuseums in den USA, gesammelt wurden.

Der Formel-1-Champion tauchte bei dem stargespickten Event in einem aufsehenerregenden Spitzenoutfit auf, das am Mittwoch die britischen Boulevardmedien auf Trab hielt, und setzte auf seinem Tisch einige schwarze Modedesigner in Szene, die er unterstützt. Dass Hamilton selbst ein Faible für Mode hat, ist ja schon lange kein Geheimnis.

 

Dass er zwei Tage nach dem Crash nach New York fliegen und an einer Gala teilnehmen konnte, ist Beweis dafür, wie gut die Sicherheitsmechanismen in der modernen Formel 1 funktionieren. "Halo hat sein Leben gerettet, der Helm hat den Schlag absorbiert, ohne ihn zu verletzten, und das HANS-System hat genau das getan, was es tun sollte", erklärt James Vowles.

Hamilton habe zwar ein paar blaue Flecken und immer noch Schmerzen, im Großen und Ganzen sei er aber "okay", bestätigt der Mercedes-Chefstratege. Genau wie die Powerunit: "Sieht okay aus. Das Getriebe müssen wir uns noch etwas genauer anschauen, wenn es zurück in der Fabrik ist. Aber der Großteil der Energie wurde vom Halo und dem Überrollbügel aufgenommen", sagt Vowles.

Mit Bildmaterial von Lewis Hamilton (Twitter).

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