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Mercedes guter Dinge: Renn-Set-up seit Freitag umgebaut

Trotz des großen Abstands im Qualifying von Mexiko gibt man bei Mercedes nicht auf - Ursachensuche führt das Team zu den Reifen

Mercedes musste im Qualifying von Mexiko einsehen, dass man an diesem Wochenende nur dritte Kraft ist. "Eine halbe Sekunde Rückstand auf die Pole ist nicht gerade toll und wir haben auch keine einfache Erklärung dafür", sagt der Leitende Renningenieur Andrew Shovlin nach Platz vier und sechs für Lewis Hamilton und Valtteri Bottas.

Doch Mexiko war generell noch nie der Lieblingskurs von Mercedes. Motorsportchef Toto Wolff hat das Ergebnis daher schon so erwartet. "Aus irgendeinem Grund sind wir in dieser Höhe und auf diesem Asphalt noch nie so gut gewesen, wie wir sein wollten", sagt der Österreicher.

In den Vorjahren habe man das durch eine starke Power-Unit ausgleichen können. "Aber in den vergangenen Jahren ist es immer enger geworden", meint Wolff. Mittlerweile gilt eher der Ferrari-Antrieb als das Maß aller Dinge, doch auch mit Red Bull konnte man nicht mithalten, obwohl sie mit Honda auch nicht das stärkste Triebwerk besitzen.

Auf den Geraden sei man ähnlich stark gewesen, doch in den Kurven konnten die Bullen die Zeit gutmachen. "Entsprechend müssen wir uns den Umgang mit den Reifen ansehen und wie wir das Chassis einsetzen, um zu verstehen, wo wir uns noch steigern können", sagt Shovlin. "Es sieht danach aus, als ob unsere Reifen zu Beginn der Runde noch nicht ganz bereit sind. Dafür sind sie bis zum letzten Sektor bereits verbraucht."

Das könnte auch im Rennen zum entscheidenden Faktor werden. "Graining und Verschleiß sind bei vielen Teams ein großes Problem", weiß Wolff. Und da alle Topteams mit Mediums starten, könnte sich nach dem Start eine Patt-Situation entwickeln. Der Teamboss rechnet mit hohem Management, sodass man vielleicht höchstens mit einer aggressiveren Strategie nach vorne kommen kann.

"Wenn wir nach dem Start dort feststecken, wo wir sind, dann ist unsere einzige Chance, etwas anderes zu probieren", meint Wolff. "Das werden wir dann mit Sicherheit auch machen, wenn wir unsere Position nicht durch reine Pace verbessern können."

 

Doch noch hat man die Hoffnung auf eine gute Performance nicht aufgegeben: Man habe von Freitag auf Samstag einige Veränderungen vorgenommen, um die Rennpace zu verbessern. "Leider konnten wir diese nicht überprüfen, weshalb uns morgen eine kleine Entdeckungsreise erwartet", so Shovlin.

Er macht Mercedes Mut: "Wir hatten in diesem Jahr auf beinahe allen Strecken eine gute Rennpace. Deshalb sind wir optimistisch, dass wir uns auch morgen wieder ins Geschehen zurückbringen können."

Mit Bildmaterial von LAT.

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