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Mercedes hätte Nico Rosberg beinahe aus dem Rennen genommen

Fast wäre es mit Nico Rosbergs 15. Grand-Prix-Sieg nichts geworden. Teamchef Toto Wolff gab zu, dass sie den späteren Sieger beinahe aus dem Rennen genommen hätten.

Podium: Sieger Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; 2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team

Podium: Sieger Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; 2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team

XPB Images

Podium: 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; 2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team; 3. Sebastian
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07
Kimi Raikkonen, Ferrari SF16-H, Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team; Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1; Sebastian Vettel, Ferrari und Pascal Wehrlein, Manor Racing
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team, bei der Fahrerparade
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team, bei der Fahrerparade
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07, zum Start des Rennens
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 Team W07
Sieger Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 Team W07 in der Boxengasse

Der Grund dafür war, dass die Bremstemperatur nach zwei Dritteln des Rennens immer weiter angestiegen war.

„Es gab ein Problem an Nicos Auto mit der Bremstemperatur, die so hoch wurde, das wir schon fast daran dachten, das Auto aus dem Rennen zu nehmen. Wir hatten Trümmerteile eingefangen“, gestand Wolff nach dem Rennen. „Das war so etwa nach zwei Drittel des Rennens. Dann hat sie sich aber bei der Maximaltemperatur stabilisiert und ging danach langsam wieder runter.“

Bildergalerie: Nico Rosberg beim Formel-1-Saisonauftakt in Melbourne

Das war aber nicht das einzige Problem am Auto des Deutschen. „15 Runden vor Schluss zeigten unsere Berechnungen, dass die Reifen nicht durchhalten würden. Dass etwa fünf Runden vor Schluss der linke Hinterreifen seinen Geist aufgeben könnte. Wir haben sehr viel Grip verloren, aber es ist nur einer von vier Reifen und wir haben es geschafft, dass er durchgehalten hat.“

Probleme, von denen Rosberg durch das neue Funkverbot im Rennen gar nichts mitbekam. „Es war wirklich schwierig, weil wir ihm nicht sagen konnten. Das ist schwierig, weil man es die ganzen Jahre gewöhnt war, diese Informationen an den Fahrer weiterzugeben“ so Wolff.

Der strahlende Sieger war zwar am Start nicht sehr gut weggekommen, konnte dank einer perfekten Ein-Stopp-Strategie nach den Siegen in den letzten drei Saisonrennen 2015 seinen vierten Triumph in Folge feiern.

 

„Die Strategie war heute entscheidend, daher bin ich diesbezüglich wirklich dankbar“, sagte Rosberg. „Das ist unter anderem eine unserer Stärken. Ich habe mich gefreut, als ich nach der roten Flagge gesehen habe, dass die Ferraris auf den Supersoft-Reifen waren. Ich konnte ihnen auf den Mediums gut folgen. Um den Restart habe ich mir Gedanken gemacht, aber es lief gut.“

Sein Start sei ganz gut gewesen, meinte der Deutsche, der von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen nur eben besser.

Bildergalerie: Formel-1-Saisonauftakt in Australien

„Ich war auf der schmutzigen Seite der Strecke, also war es zu erwarten, dass die Jungs links besser wegkommen würden. Ich habe alles versucht, aber Seb bremste auf der letzten Rille, also führte kein Weg an ihm vorbei. Ich musste zurückstecken, aber es war okay.“

Bezüglich des eingeschränkten Funkverkehrs sagte Rosberg, dass er die Herausforderung möge. „Wir haben auf der Strecke mehr Kontrolle, das ist cool. Es gab vor dem Rennen noch eine Änderung, die muss ich mir nochmal anschauen und sehen, ob das besser ist.“

 

Teamkollege Lewis Hamilton versemmelte den Start komplett und fiel bis auf Platz sechs zurück. Am Ende stand er trotzdem als Zweiter auf dem Podium und war sehr zufrieden.

„Alles in allem war es ein großartiges Rennen, es war wirklich aufregend“, erklärte der Weltmeister. „Ich hatte Spaß. Mir macht ein Rennen mehr Spaß, in dem ich mich von hinten nach vorne durchkämpfen muss als eines, in dem ich vom Start bis ins Ziel führe – auch wenn mir das die Leute oft nicht glauben.“

Rennergebnis von Melbourne

Klar sei aber auch, dass Ferrari zur echten Konkurrenz geworden sei, betonte Hamilton. „Ich hoffe, dass da einige spannende Rennen auf uns zukommen. Ich habe nach dem schwierigen Start alles getan, um Schadensbegrenzung zu betreiben, denn Nico hätte heute viel mehr Punkte holen können als ich.“

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