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Mercedes: Mit so viel Vorsprung hätten wir nicht gerechnet

In dominanter Art und Weise fuhr Lewis Hamilton in Katar zum Sieg, der Brite übertraf mit seiner Leistung selbst die optimistischsten Prognosen von Mercedes

Absolut ungefährdet fuhr Lewis Hamilton beim Formel-1-Rennen in Katar zum Sieg, nach Schwierigkeiten am Freitag hatte er das Geschehen auf dem Losail International Circuit ab dem Qualifying voll im Griff. Die Art und Weise, wie Hamilton dem Rest des Feldes inklusive WM-Rivale Max Verstappen davonfuhr, sorgte selbst bei Mercedes für Staunen.

"Von Samstagmorgen an schien Lewis alles unter Kontrolle zu haben. Es ist schwierig, vorherzusagen, ob der Abstand eine oder zwei Zehntel sein würde, was immer noch ein schöner Vorsprung wäre. Aber wir hätten nie gedacht, dass es so viel sein würde", sagt Chefingenieur Andrew Shovlin.

Im Qualifying war Hamilton fast eine halbe Sekunde schneller als Verstappen, und auch im Rennen geriet er nie auch nur im Ansatz in Gefahr durch den Niederländer. "In Kurve 1 war er richtig stark und danach lief es einfach", erklärt Shovlin, für den diese Leistung in Katar zu einem Großteil einzig auf den Hamilton-Faktor zurückzuführen sei.

Hamilton übertrifft Mercedes-Simulationen

"Er ist im Moment einfach im Tunnel. Wir können all unsere Simulationen durchführen, aber keine davon erklärt, warum er so weit vor Max war. Im Grunde genommen liegt es nur an ihm, hart zu arbeiten und das zu tun, was getan werden muss", so Shovlin.

Als ob ein Hamilton in dieser Form nicht schon Waffe genug wäre im WM-Kampf, so verleihen zwei Faktoren Mercedes zusätzliches Selbstvertrauen. Die Strecke in Katar galt laut Mercedes-Simulationen als schwierigste der drei finalen im Kalender. Und Hamilton hatte in Katar gar nicht seinen "Wundermotor" aus Brasilien im Auto, was die Leistung des Briten noch einmal aufwertet.

"Wir haben zwei für den Renneinsatz. Und hier hatten wir den leistungsschwächeren drin, einfach aufgrund der Natur der Strecke", erklärt Shovlin. Beim kommenden Rennen im saudi-arabischen Dschidda jedoch, auf dem laut Veranstaltern schnellsten Stadtkurs der Welt, wird der neue Motor wieder ins Auto kommen. Mercedes wähnt sich nicht nur deshalb dort in einer guten Position.

Saudi-Arabien? "Sollte uns liegen"

"Die Strecke sollte uns liegen, aber wir dachten auch in Austin, dass wir ein gutes Set-up haben, um mit Red Bull zu kämpfen, aber dann waren sie stärker. Wir sind deshalb immer vorsichtig, wenn wir glauben, dass uns ein Rennen liegen sollte", zeigt sich Shovlin demütig.

Allerdings wisse das Team genau, was zu tun sei. "Wir wissen, was wir beim Set-up machen müssen, um die Reifen zum Arbeiten zu bekommen. Und damit werden wir in den kommenden Tagen beschäftigt sein. Wir wollen sicherstellen, dass wir alles tun, um in Topform dort anzukommen. Gerade auf einer neuen Strecke ist es wichtig, mit einer guten Basis anzukommen", so Shovlin.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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