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Mercedes ohne Leit-Wolff: Teamchef verpasst erstmals seit 2013 ein Rennen

Mercedes muss das vorletzte Formel-1-Rennen 2019 ohne Toto Wolff bestreiten - Der Teamchef bleibt in Europa, um sich um "andere Themen" zu kümmern

Zum ersten Mal seit sechs Jahren muss Mercedes bei einem Formel-1-Rennen auf Toto Wolff verzichten. "Der Große Preis von Brasilien wird das erste Rennen seit 2013, bei dem ich nicht an der Strecke sein werde", verrät der Teamchef im Vorfeld des Rennens in Sao Paulo am kommenden Wochenende. Einen genauen Grund für sein Fehlen nennt Wolff dabei nicht.

"Nachdem wir beide WM-Titel gewonnen haben, gibt mir das mehr Zeit, um mich in Europa anderen Themen zu widmen", erklärt er lediglich und ergänzt: "Es ist großartig, dass ich das machen kann und weiß, dass das Team den Stern sowohl auf als auch abseits der Strecke bestmöglich vertreten wird." Seit dem vergangenen Rennen steht Lewis Hamilton als Weltmeister fest.

Den Konstrukteurstitel hatten die Silberpfeile bereits zuvor fixiert. In der Woche nach dem Brasilien-GP steht in Saudi-Arabien das erste Formel-E-Rennen für Mercedes an. Die Stuttgarter steigen zur neuen Saison mit einem eigenen Werksteam in die Elektroserie ein. Möglicherweise zählt der dortige Saisonauftakt zu den "anderen Themen", denen sich Wolff widmen möchte.

Wolffs Abwesenheit soll aber keinesfalls heißen, dass Mercedes die Formel-1-Saison zwei Rennen vor Schluss bereits abgeschrieben hat. "Noch stehen zwei Rennen in diesem Jahr auf dem Programm und wir möchten die Saison positiv abschließen", betont Wolff und erklärt: "Das nächste Rennwochenende führt uns nach Brasilien, woran wir aus dem Vorjahr noch schöne Erinnerungen haben."

2018 machte man dort den Titel in der Konstrukteurs-WM perfekt. "Interlagos ist eine sehr kurze Strecke, weshalb das Qualifying eine besondere Herausforderung darstellt, weil die Abstände sehr gering ausfallen. Wir hatten seit der Sommerpause nicht das schnellste Auto am Samstag, aber wir konnten in Austin die Pole einfahren und wollen auch in Sao Paulo wieder um einen Startplatz in der ersten Reihe kämpfen", so Wolff.

Er selbst wird das dann aber nur am TV verfolgen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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