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Mercedes optimistisch: Wenn das ein schlechtes Rennen war...

Die Niederlage in Austin sorgt bei Mercedes nicht für Sorgenfalten, im Gegenteil: Das Rennen in Texas macht dem Team mit Blick auf den Saisonendspurt Mut

Trotz der Niederlage auf der eigentlichen Paradestrecke in Austin reist Mercedes mit einem positiven Gefühl weiter zum kommenden Formel-1-Rennen in Mexiko und darüber hinaus. Grund dafür ist die ansteigende Formkurve der vergangenen Rennwochenenden.

"Wir dürfen nicht nur auf dieses Wochenende schauen, sondern auf die vergangenen paar Wochenenden", sagt Mercedes-Chefingenieur Andrew Shovlin. Das Rennen in Austin sei "das schwierigste seit langer Zeit" gewesen, "seit der Sommerpause hat sich vermutlich nur Zandvoort so schwierig angefühlt", sagt er.

Dass Mercedes dennoch um den Sieg kämpfen konnte, sei daher eine gute Nachricht. "Ja, Max hat uns geschlagen, aber ich denke, es war kein einfacher Sieg für sie. Wir haben sie zu einigen Risiken gezwungen. Wenn das ein schlechtes Rennen war, dann wären mit einem guten Rennen in einer richtig guten Position", stellt Shovlin klar.

Mercedes zufrieden: Konnten sie unter Druck setzen

Das Wochenende in Austin war aus Mercedes-Sicht also mehr ein Ausrutscher, der die Stärke der vergangenen Rennen nicht überlagern soll. "Die Pace, die wir in der Türkei und in Sotschi gezeigt haben, besonders die Rennpace, war ihnen gegenüber deutlich überlegener als ihre Pace hier gegenüber uns", meint Shovlin mit Blick auf Red Bull.

Die wichtigste Erkenntnis, die Mercedes aus dem Wochenende in Austin ableitet, lautet daher: "Wir können sie auch dann unter Druck setzen, wenn wir eindeutig nicht das schnellste Auto haben."

Diesen Fakt der Überlegenheit von Red Bull - zumindest ab dem Samstag - habe Mercedes ohnehin so ähnlich erwartet gehabt. "Wie gesagt, Zandvoort war auch eine der Strecken, auf der wir mit dem Heck Probleme hatten. Schon damals waren sie in einer besseren Position, und wegen dieser Erfahrung aus Zandvoort waren wir etwas besorgt, denn wir wussten, dass auch diese Strecke eine ist, auf der die Reifen überhitzen", erklärt Shovlin.

Chancenlos in Mexiko? Shovlin widerspricht

Mercedes kämpfte in Austin mit starkem Reifenabbau, die stärkste Performance konnte das Team im Rennen daher auch auf dem harten Reifen zeigen. "Wir wissen, was wir an unserem Auto richtig machen müssen, und wir wissen, was wir tun müssen, um die Reifen in das richtige Arbeitsfenster zu bringen", so Shovlin.

Auf dem Papier wartet mit Mexiko nun eine Strecke, die Red Bull eher liegen sollte. Das weiß auch Shovlin. "In der Vergangenheit kam die Strecke eher ihnen und der Powerunit von Honda entgegen. Aber davon abgesehen müssen wir einfach ein Auto hinstellen, das das Optimum abrufen kann und dass es Lewis und Valtteri erlaubt, ihren Job bestmöglich zu machen", blickt er voraus. Dies sei wichtiger als der Blick auf Red Bull.

Dass Mercedes in Mexiko aber das schnellste Paket hat, glaubt Shovlin nicht. Eine Wiederholung des Austin-Rennens - vom Ergebnis mal abgesehen -, würde er sofort unterschreiben. "Wenn wir sie wieder so unter Druck setzen können, dann wäre dies das bestmögliche Szenario, das wir uns vorstellen können", sagt Shovlin. Man wisse, was zu tun sei.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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