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Mercedes: Rosbergs Spa-Sieg war alles andere als entspannt

Hatte Nico Rosberg beim Grand Prix von Belgien leichtes Spiel, weil Lewis Hamilton aus der letzten Reihe startete? Laut Mercedes-Technikchef Paddy Lowe kann davon keine Rede sein.

Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid

XPB Images

Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Start: Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt
Paddy Lowe mit Frau Anna Danshina
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Sieg für Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Podium: Sieger Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; 2. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; 3. Lewis Hamilto
Podium: 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; 3. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Während Lewis Hamilton aufgrund der ganz bewusst in gro0em Umfang gewechselten Antriebskomponenten an seinem Silberpfeil aus der letzten Startreihe in den Grand Prix von Belgien in Spa gehen musste, hatte Teamkollege Nico Rosberg scheinbar leichtes Spiel. Doch davon kann keine Rede sein, wie man bei Mercedes versichert.

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Im Qualifying am Samstag hatte sich Rosberg die Pole-Position gesichert und diese Leistung ringt Mercedes-Technikchef Paddy Lowe großen Respekt ab. "Die Runde, die er mit den Soft-Reifen fuhr, war einfach phänomenal", staunt Lowe im Gespräch mit Motorsport.com.

Die Tatsache, dass Hamilton von vornherein nicht für die Pole-Position in Frage kam, machte es für Rosberg nicht zwingend einfacher, wie Lowe betont: "Einerseits ist es nett, nicht die direkte Konkurrenz durch Lewis in der Box zu spüren. Andererseits verliert man damit aber auch eine Referenz."

"Messerscharfer Ritt zwischen Performance und Ausdauer"

Doch Lowes Lob für Rosberg beschränkt sich bei weitem nicht auf das Qualifying. "Die Leute machen sich keinen Begriff, wie schwierig es ist, auf diesem messerscharfen Ritt zwischen Performance und Ausdauer die Reifen zu managen. Ich selbst mache mir auch keinen Begriff, aber Nico hat eine fantastische Leistung abgeliefert", so der Mercedes-Technikchef.

Die Konsequenz aus Rosbergs ebenso flotter wie kalkulierter Fahrweise war Saisonsieg Nummer sechs und damit die Verkürzung des Punkterückstands auf Teamkollege Hamilton um zehn Zähler. Dass Hamilton trotzdem noch mit neun Punkten Vorsprung zum Grand Prix von Italien am kommenden Wochenende in Monza reist, hat der WM-Leader seiner Aufholjagd von Startplatz 21 bis auf Platz drei zu verdanken.

"Einen Podestplatz für Lewis hätten wir niemals vorhersagen können", staunt Lowe genau wie Hamilton selbst über den sonntäglichen Durchmarsch auf der "Ardennen-Achterbahn". Doch der Mercedes-Technikchef weiß ganz genau um die günstigen Umstände: "Ein wichtiger Faktor im Zusammenhang mit Lewis' Podestplatz war natürlich die Tatsache, dass Verstappen und beide Ferraris keine Rolle spielten." Grund dafür war wiederum die vieldiskutierte Startkollision.

Das Gespräch führte Adam Cooper

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