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Mercedes trauert um ehemaligen Daimler-Vorstand Jürgen Hubbert

Der ehemalige Daimler-Vorstand Jürgen Hubbert ist im Alter von 81 Jahren verstorben - "Mister Mercedes" galt als Triebfeder des Formel-1-Comebacks

Mercedes trauert um Jürgen Hubbert. Der langjährige Daimler-Vorstand ist am Dienstag im Alter von 81 Jahren in Sindelfingen verstorben. Hubbert stieß 1965 als Ingenieur zur Daimler-Benz AG und war auch maßgeblich am Erfolg der Marke im Motorsport verantwortlich. 2005 verabschiedete er sich schließlich in den Ruhestand.

Konzernchef Ola Källenius zollt ihm Tribut: "Jürgen Hubbert war Mister Mercedes. Mit Integrität, innovativem Geist und großartigem Erfolg hat er Mercedes-Benz für immer geformt", sagt er. "Unter seiner Verantwortung wurde eine historische Produktoffensive mit bahnbrechenden Fahrzeugen wie der A-Klasse und der M-Klasse gestartet."

"Als Führungspersönlichkeit war er in der Lage, seine Teams mit einer Leidenschaft für Technologie und dem höchsten Standard an sich selbst zu integrieren und zu motivieren. Auf alle Zeiten ist ihm die Anerkennung der gesamten Mercedes-Familie sicher. In Dankbarkeit an seine vielen Jahre guter Arbeit werden wir seine Erinnerung würdigen", so Källenius.

"Im Namen des gesamten Vorstands der Daimler AG übermittle ich seiner Familie und seinen Angehörigen unser Beileid. Wir trauern um eine großartige Persönlichkeit und einen großartigen Menschen."

 

Auch Weltmeister Lewis Hamilton ist "tief traurig" über die Nachricht vom Tode Hubberts. "Im Herzen war er ein Racer. Ich habe unsere Gespräche und seinen Enthusiasmus für den Rennsport sehr genossen", schreibt er. "Sein Einsatz für Mercedes und das Team war inspirierend. Möge seine Seele ruhen. Meine Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie. Er wird nie vergessen werden."

Hubbert war insgesamt 40 Jahre für Daimler tätig und ab 1987 Vorstandsmitglied. Dabei war er unter anderem für die Marken Mercedes-Benz, Maybach oder AMG verantwortlich und gilt als eine der Triebfedern für das Motorsport-Engagement von Mercedes, die seit 1993 ununterbrochen in der Formel 1 sind - erst als Motorenausrüster, mittlerweile als erfolgreiches Werksteam.

Zudem war Hubbert auch Vorsitzender der Grand Prix World Championship (GPWC), die Mitte der 2000er-Jahre eine Konkurrenzserie zur Formel 1 plante und dabei fünf der größten Teilnehmer der Formel 1 (Mercedes-Benz, BMW, Renault, Honda und Toyota) hinter sich wusste.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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