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Mercedes unsicher über Performance bei heißem Wetter

Bislang lief es bei Mercedes glatt, doch Technikchef James Allison macht sich Sorgen über die Performance bei Hitze und schreibt die Gegner nicht ab

Drei Rennen hat Mercedes in dieser Saison bereits gewonnen, und das meist in dominanter Manier. Dennoch herrschen bei Technikchef James Allison noch Zweifel darüber, ob der Mercedes W11 auch in heißeren Temperaturen so konkurrenzfähig ist und ob das Reifenmanagement dann noch funktioniert.

"Wir hatten bislang zwei ziemlich kühle Strecke", merkt Allison an. Lediglich im ersten Rennen in Spielberg war es mit rund 30 Grad Luft- und bis zu 55 Grad Streckentemperatur einigermaßen warm. "Aber das war auch das Rennen, in dem wir am wenigsten überzeugend waren", betont der Technikchef.

"Wir würden daher gerne wissen, wie schnell wir sein können, wenn die Strecke brütend heiß ist, und ob wir noch das gleiche Reifenmanagement und die gleiche Pace zeigen können, die wir glücklicherweise in den ersten Rennen des Jahres zeigen konnten."

Mercedes ist bislang neben McLaren das einzige Team, das in allen Rennen beide Autos ins Ziel gebracht hat. Dennoch schweben laut Allison weiter Zuverlässigkeitssorgen über dem Team und er verweist auf das Auftaktrennen, als man in der Box enorm besorgt war, ob die beiden Autos überhaupt das Rennen beenden können.

"Über jedem Auto schwebt in jeder Runde das Damoklesschwert, weil es alles Experimentalautos sind, die dich in vielerlei Hinsicht auf dem falschen Fuß erwischen können", so Allison. "Wir sind uns der Milliarden Schwachpunkte wohl bewusst, selbst in einem Produkt, das so stark ist wie unsere Kombo aus Auto und Fahrer."

Und obwohl Mercedes bislang so dominant aufgetreten ist, würde Allison die Gegner noch nicht abschreiben. Man sei zwar etwas weiter voraus als in den vergangenen Jahren, das habe aber eher damit zu tun, dass die Konkurrenten schwierigere Zeiten durchleben, als dass Mercedes etwas Besonderes gelungen sei.

"Und normalerweise kann man etwas reparieren, das schiefgegangen ist", so Allison. "Der Abstand mag gerade groß sein, aber der verschwindet sehr schnell, wenn man beispielsweise etwas von der Bissigkeit des Red Bull glätten kann."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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