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Mercedes vor Dilemma: Nächstes Motoren-Upgrade nur für Rosberg?

Weil bei Lewis Hamilton aufgrund der in Spa vollzogenen Strategie in Sachen Antriebskomponenten kein Upgrade mehr in Frage kommt, könnte Nico Rosberg profitieren.

Sieger Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; 3. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Foto: XPB Images

Sieger Nico Rosberg, Mercedes AMG F1
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Podium: 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; 3. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1
Toto Wolff, Mercedes-Sportchef
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid

Für den Grand Prix von Belgien in Spa brachte Mercedes ein Motorenupgrade, für das fünf Token aufgewendet wurden. Bis zum Ende der Saison 2016 verbleiben dem Hersteller des Weltmeisterantriebs der Jahre 2014 und 2015 noch sechs weitere Token. Damit hat man im Vergleich zu Ferrari und Honda mehr Spielraum – auf dem Papier.

Von einem weiteren Upgrade könnte nämlich, wenn es überhaupt eins gibt, nur Nico Rosberg profitieren. Der aktuelle WM-Zweite steht bezogen auf das Kontingent seiner Antriebskomponenten so gut da, dass vor Saisonende ein weiterer Motorwechsel straffrei vollzogen werden kann.

Anders sieht die Sache bei Lewis Hamilton aus. Für den WM-Spitzenreiter, der zu Saisonbeginn mehrere technische Defekte im Motorumfeld verdauen musste, wurden nun drei der insgesamt sechs Antriebskomponenten (Verbrennungsmotor, Turbolader, MGU-H, MGU-K, Energiespeicher und Steuerelektronik) auf den Stand des Spa-Upgrades gebracht. Mit dieser Spezifikation muss Hamilton die Saison laut Reglement zu Ende fahren.

So sieht sich Mercedes in einem Dilemma. "Sollten wir ein weiteres Upgrade bringen, das nur Nico zur Verfügung steht, dann wäre das schwierig, aber so ist der Motorsport", sinniert Toto Wolff im Gespräch mit Motorsport.com.

Hamilton sieht die Situation mit Fassung. "Es besteht die Möglichkeit, dass es später in der Saison ein weiteres Upgrade gibt und ich von diesem keinen Gebrauch machen kann. Das ist das Opfer, das ich bringen muss. Ich muss mit den Motoren, die ich habe, über die Runden kommen, denn mehr gibt es nicht."

Wolff weiß aus Erfahrung: "In einer Saison läuft es für dich, in der anderen gegen dich." Doch der Mercedes-Motorsportchef fügt hinzu: "Wir haben derzeit noch nicht entschieden, ob ein weiteres Upgrade einen genügend großen Performance-Sprung bringen würde."

Das Gespräch mit Toto Wolff führte Adam Cooper

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